Im Vereinigten Königreich sind Angaben des Nachrichtensenders BBC zufolge derzeit rund 260 Windparks in Betrieb, darunter zwölf Offshore-Parks.
Weitere neue Offshore-Projekte bieten den beteiligten Industrie-Unternehmen und Dienstleistern, auch Quereinsteigern, einen neuen Zukunftsmarkt in Europa. Denn noch ist die Offshore-Zuliefererkette an strategischen Punkten unzureichend, so zum Beispiel im Bereich der Schiffslogistik, der Offshore-Verkabelung oder in der Hafeninfrastruktur. Es fehlt auch an Offshore-Ingenieurteams und Wartungs- und Servicetechnikern für den Einsatz auf See.
Auch der deutsche Anteil im europäischen Offshore-Geschäft wird schnell wachsen. Projekte in der Nord- und Ostsee machen dies bereits deutlich. Neue Projekte sind in Vorbereitung. Begleitet werden sie von den entsprechenden regionalen Infrastrukturmassnahmen und neuen strategischen Partnerschaften zwischen Unternehmen.
Experten-Workshop in Cuxhaven
Offshore-Projekte in britischen und deutschen Gewässern bieten den Unternehmen vielfältige Geschäftsmöglichkeiten, erfordern aber auch stets die Zusammenarbeit von Spezialisten. Diese Geschäftschancen machen wir zum Thema eines deutsch-britischen Expertenworkshops am 31.3. und 1.4.2011 in Cuxhaven. Zahlreiche britische Firmen nehmen teil, die Partner suchen. Es referieren u.a. Allan Taylor, Department of Energy and Climate Change (DECC), Adrian Fox, The Crown Estate und Rhys Thomas, Renewable UK.
Text: windConsultant, www.windConsultant.de
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