Von heute, dem 18 März, bis am 3. April 2011 ist die Bevölkerung eingeladen, die beschrifteten Leuchten in Ilanz anzuschauen.
LED-Leuchtmittel bestechen vor allem durch Energieeffizienz, ihre hohe Lebensdauer, aber auch durch eine bessere Lichtausbeute. Dass normale Strassenlampen sich von LED-Strassenlampen unterscheiden, sahen gestern die rund 90 Gäste am LED-Event in Ilanz.
Fast so wie Lichtspiele
An den drei Musterstrassen Via Santeri, Via Fussau und Via Sorts sowie der Altstadt von Ilanz waren einige Strassenlampen mit LED-Leuchtmitteln ausgestattet worden. In der Dunkelheit war der Unterschied zwischen dem LED-Licht und den normalen Strassenlampen von blossem Auge deutlich sichtbar, es gab sogar so etwas wie ein Lichtspiel. Damit auch die Bevölkerung dieses bewundern kann, bleiben die LED-Strassenlampen noch bis am 3. April bestehen und sind auch mit entsprechenden Beschriftungen gekennzeichnet.
LED – die Leuchte der Zukunft
Der LED-Event von gestern Abend überzeugte. Die fünf Lieferantenfirmen Elektron, Moos, Trilux, Visiolux und Zumtobel präsentierten während je knapp 10 Minuten ihre Firma und standen auch zu Fragen bezüglich LED-Beleuchtung Red und Antwort. Der 30-minütige Vortrag von Patrick Owsald von der Firma Tridonic fand ebenfalls Anklang. Patrick Oswald übermittelte einige Interessante Informationen und strich vor allem auch Vor- und Nachteile der LED-Technologie heraus.
„Der LED-Event war für uns ein voller Erfolg", so Geni Duff, Leiter Technische Dienste Netz Surselva. „Nun freuen wir uns, der Bevölkerung die LED-Technologie durch die Musterstrassen etwas näher zu bringen."
LED für Energiestädte
LED-Beleuchtungen können ein wichtiger Bestandteil sein, damit eine Gemeinde das Label „Energiestadt" erhält. Igis-Landquart ist seit 3 Jahren Energiestadt und hat sich entschieden, die gesamte Strassenbeleuchtung durch LED-Lampen zu ersetzen. Vor ein paar Jahren begann Igis-Landquart ebenfalls mit ein paar LED-Teststrassen. Repower spielte dort damals bei der Einführung der LED-Strassenlampen eine tragende Rolle. Der Bündner Energiekonzern freut sich, zukünftige Energiestädte wie Ilanz oder Klosters zu unterstützen
Text: Repower
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