Die beiden Energieagenturen wollen ihr Know-how bündeln, um Vorhaben in den Bereichen Energieeffizienz, erneuerbare Energien, Systemintegration und Infrastruktur sowie Energiemarktdesign voranzutreiben. Kristina Haverkamp, Geschäftsführerin der Dena, sagte: „Die europäische Energiewende ist eine Mammutaufgabe und erfordert in vielen Bereichen ein konsequentes Neudenken. Damit diese Transformation gelingt, brauchen wir grenzübergreifende Zusammenarbeit. Die Kooperation mit der Kape wird uns dabei helfen, den Erfahrungsaustausch zu fachlichen Themen und zur Einbindung der Bevölkerung in die Energiewende zu stärken.“
Konzept für eine grenzüberschreitende Energieregion
Die Deutsch-Polnische-Energieplattform wurde Ende 2021 von der Dena und der Kape im Auftrag des deutschen Auswärtigen Amts ins Leben gerufen. Die gemeinsamen Ziele sind weitreichend: Vom Erfahrungsaustausch zur Transformation der Energiesysteme, über die Entwicklung innovativer grenzüberschreitender Lösungen und Einbindung lokaler Akteure, bis hin zur Stärkung der europäischen Zusammenarbeit im Weimarer Dreieck. Ein Konzept für eine grenzüberschreitende Energieregion soll bis Ende 2022 fertiggestellt werden. Um das wechselseitige Verständnis zu jeweiligen energiepolitischen Prioritäten zu befördern, soll das erste Deutsch-Polnische Energiewendeforum mit Akteuren aus den Ministerien, der Wirtschaft sowie der Wissenschaft Anfang 2023 in Warschau stattfinden.
Weitere Informationen >>
Textee-news.ch, Quelle: Deutsche Energie-Agentur (Dena)
0 Kommentare