Diese sollen in Energieeffizienzmassnahmen in insgesamt elf Länder fliessen, darunter die afrikanischen Länder Marokko, Tunesien, Nigeria und Djibouti. Mit Nigeria ist auch das bevölkerungsreichste Land des Kontinents Teil des Programms. Insgesamt sollen 35‘000 Neu- und Bestandsgebäude dank des Programms energieeffizienter werden. Treibhausgasemissionen in Höhe von rund 1.6 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten sollen so zukünftig vermieden werden.
Fachliche und technische Unterstützungsmassnahmen
Dabei soll Peeb Cool vor allem die Entwicklung und den Bau neuer Gebäude unterstützen, energetische Sanierungen sind aber ebenfalls vorgesehen. Neben der finanziellen Förderung sieht das Programm auch fachliche und technische Unterstützungsmassnahmen vor, so etwa bei der Auswahl nachhaltiger Baumaterialien, dem Einsatz digitaler Tools und der Berücksichtigung erneuerbarer Energiequellen für die Gebäude. Auch können sich die Regierungen der teilnehmenden Länder in Sachen Regulatorik und Richtlinien für nachhaltige Gebäude beraten lassen. So könnten sich für Projektierer und Dienstleister auf dem afrikanischen Markt im Bereich energieeffizientes Bauen bald neue Marktchancen ergeben.
Technologie-Factsheet Tunesien: Energieeffizienz in der Industrie >>
Finanzierungs-Factsheet Nigeria >>
Finanzierungs-Factsheet Tunesien >>
Finanzierungs-Factsheet Marokko >>
Beitrag des Fachmagazins Afrik21 (auf Englisch) >>
Meldung auf der Webseite von Peeb Cool (auf Englisch) >>
Projektwebseite Peeb Cool des Green Climate Fund (auf Englisch) >>
©Text: Exportinitiative Energie
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