Grundlegend soll die Einführung eines Batteriepasses eine vollständige und transparente Dokumentation des gesamten Lebenszyklus von Batteriesystemen garantieren und ein nachhaltiges wie zirkuläres Management ermöglichen. Bild: Volytica

Volytica: Unterstützt das Battery-Pass-Konsortium in der Entwicklung industrieübergreifender Standards

(PM) Volytica Diagnostics, Spin-Off des Fraunhofer IVI, unterstützt ab sofort das vom deutschen Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) geförderte Konsortium „Battery Pass“. Als Supporting Partner steht das Dresdner Technologieunternehmen dem Konsortium als Experte für Batterie-Diagnostik und Batteriedaten zur Verfügung.


Im April dieses Jahres startete ein neues, vom BMWK finanziertes Forschungs- und Entwicklungsprojekt, dass unter dem Namen „Battery Pass“ eine interoperable und skalierbare Datenplattform entwickelt. Ziel dieses Projekts ist es, mit der Entwicklung von Datenspezifikationen und technischen Standards, die technologische Souveränität Europas zu stärken und eine führende Rolle in der Digitalisierung der Batteriewertschöpfungskette einzunehmen. Die Erkenntnisse des Projektes sollen zudem zur Realisierung und Verbreitung eines einheitlichen „EU-Batteriepasses“ beitragen.

Vollständige und transparente Dokumentation
„Die Etablierung und Implementierung eines Batteriepasses mit industrieübergreifenden Standards, schafft Transparenz, unterstützt und zementiert langfristig die Kreislauffähigkeit von Batteriesystemen und ist vor dem Hintergrund der sich zuspitzen Ressourcenknappheit und ambitionierter Klimaziele, längst überfällig. Hier mit entsprechender Fachexpertise punktuell unterstützen zu können, unterstreicht die Erfahrung unseres Teams und die Rolle einer unabhängigen und qualitativen Batterie-Diagnose“, so Claudius Jehle, Geschäftsführer von Volytica.

Gesamter Lebenszyklus
Grundlegend soll die Einführung eines Batteriepasses eine vollständige und transparente Dokumentation des gesamten Lebenszyklus von Batteriesystemen garantieren und ein nachhaltiges wie zirkuläres Management ermöglichen. Um dies zu realisieren, sollen im Batteriepass sämtliche technische Daten gesammelt und abrufbar gemacht werden. Hierzu zählen alle relevanten Informationen entlang der Lieferkette wie Arbeitsbedingungen der Rohstoffgewinnung, der Treibhausgas-Fußabdruck, die Recyclingfähigkeit, Reparaturen und der Batteriezustand selbst. Durch eine offene Kommunikation und einen transparenten Zugang zu diesen Daten, soll die Lebensdauer verlängert und eine unabhängige Restwertbestimmung erleichtert werden. All dies kommt der Kreislauffähigkeit und damit einem ressourcenschonenden Umgang von Batterien zugute.

Volytica unterstützt durch die Beratungsfunktion die elf Partner des Konsortiums, darunter Volkswagen, BMW, Umicore und BASF.

Text: Volytica Diagnostics

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