Die zweite Ausschreibung des Förderprogramms Sweet stand unter dem Leitthema «Living & Working» (siehe ee-news.ch vom 12.4.2021 >>) und wurde in einem zweistufigen Verfahren durchgeführt (Pre-Proposal, Full-Proposal). Von den vier Konsortien, die ein Full-Proposal einreichen konnten, wurden nun zwei ausgewählt.
Effizienzmassnahmen im alltäglichen Leben im Vordergrund
Die maximale Finanzierung liegt bei je 10 Millionen Franken. Im Zentrum der vordefinierten Forschungsaufgabe (Für eine nachhaltige und effiziente Lebensweise und Arbeit bei gleichzeitiger Verbesserung der Lebensqualität) stehen Effizienzmassnahmen im alltäglichen Leben, insbesondere in den Sektoren Gebäude und Mobilität. Neben technischen Massnahmen werden auch sozioökonomische Aspekte wie Verhaltensänderungen, Technologieakzeptanz und Adaption, neue Businessmodelle, Incentives oder Investitionsmöglichkeiten untersucht.
Kurze Vorstellung der beiden Konsortien
Lantern (Living Labs Interfaces for Energy Transition)
Host-Institution: Hes-SO/Valais-Wallis
Konsortium: Uni BE, HSLU, ZHAW, City of Winterthur, Empa, SUPSI, City of Lugano, CSEM, HEPIA, UNIGE, Energy Living Lab Association, CREM
Gesamtbudget: 33 Mio.Fr., davon 10 Mio.Fr. durch Sweet finanziert
Swice (Sustainable Wellbeing for the individual and the Collectivity in the Energy transition)
Host Institution: EPFL
Konsortium: ETHZ, EMPA, UNIL, UNIGE, UNIFR, HSLU, HEIAFR, ZHAW, SUPSI, INTEP, Interface Politikstudien Forschung Beratung GmbH, Planungsbüro Jud, Econcept AG
Gesamtbudget: 22 Mio.Fr., davon 10 Mio.Fr. durch Sweet finanziert.
Förderprogramm Sweet >>
Text: Bundesamt für Energie (BFE)
0 Kommentare