Ziel des runden Tisches war, eine gemeinsame Erklärung zu verabschieden, welche ausgewählte Wasserkraftprojekte sowie Ausgleichsmassnahmen und allgemeine Empfehlungen zum Schutz von Biodiversität und Landschaft enthält. Für die fachlichen Arbeiten wurde eine Begleitgruppe unter Moderation von Professor Michael Ambühl von der ETH Zürich eingesetzt. Am abschliessenden Treffen vom 13. Dezember 2021 hat der runde Tisch eine gemeinsame Erklärung verabschiedet (siehe Link unten).
Die Teilnehmenden
Die Teilnehmenden des runden Tischs Wasserkraft trafen sich insgesamt dreimal (18. August 2020, 21. Juni 2021 und 13. Dezember 2021). Teilnehmende waren die Konferenz der kantonalen Energiedirektoren, die Regierungskonferenz der Gebirgskantone, die Konferenz der Bau-, Planungs- und Umweltdirektoren, Pro Natura, WWF Schweiz, die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz, der Schweizerische Fischerei-Verband, der Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen, der Schweizerische Wasserwirtschaftsverband, Swiss Small Hydro, Swisspower AG und die Axpo Group.
Gemeinsame Erklärung >>
Text: Generalsekretariat UVEK
1 Kommentare
Ja, bei der Wasserkraft funktioniert der Dialog respektive sogar der Multilog.
Könnte man bei der Windenergie doch das Gleiche sagen! Immerhin kann man dort zwischen zwei Vorbildern wählen:
1.) Eben dem "runden Wasserkraft-Tisch".
2.) Dem fruchtbaren Dialog "Windkraft–Artenschutz" in Deutschland.