Spediteure, Fahrer, Fuhrparkmanager und Aufbauten-Spezialisten waren an der Fahrzeugentwicklung beteiligt. BAX wird zu einem konkurrenzfähigen Preis angeboten und schlägt in Kriterien wie Zuladung und Betriebskosten konventionelle Dieseler. Bild: BAX

Europäischen Transportpreis für Nachhaltigkeit: E-LWK BAX von BPW Bergische Achsen und Paul Nutzfahrzeuge ausgezeichnet

(PM) Gewinner des Europäischen Transportpreises für Nachhaltigkeit (ETPN) 2021 ist der elektrischer 7.5 Tonner mit 3 Tonnen Zuladung und 200 Kilometer Reichweite der BPW Bergische Achsen und Paul Nutzfahrzeuge. Ausschlag-gebend ist nicht allein der E–Antrieb, sondern das nachhaltige Gesamtkonzept des Fahrzeugs – von den wirtschaftlichen Vorteilen bis hin zu sozioökonomischen Effekten.


Der nachhaltigste Elektro-Lkw Europas kommt nicht von einem der globalen Automobilkonzerne, sondern aus dem deutschen Mittelstand: Mit dem BAX 7.5 hatte die BPW Bergische Achsen und Paul Nutzfahrzeuge Mitte Oktober einen völlig neu entwickelten Lkw mit 7.5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht und außergewöhnlichen drei Tonnen Zuladung erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.

Potentielle Käufer beteiligen sich an der Entwicklung
Auch die unabhängige Spediteure, Fahrer, kommunale Fuhrparkmanager und Aufbauten-Spezialisten waren an der Fahrzeugentwicklung aktiv beteiligt Fachjury des Europäischen Transportpreises für Nachhaltigkeit (ERPN) wurde vorab eingeweiht. Sie bewertete die Neuentwicklung nach einem umfassenden Kriterienkatalog: Dazu zählen unter anderem die konkrete Schadstoff-Einsparung in Herstellung und Betrieb und die messbaren wirtschaftlichen Effekte. Darüber hinaus wird aber auch das Engagement der beteiligten Unternehmen für den Umwelt- und Klimaschutz, Mitarbeiter und Gesellschaft in die Bewertung einbezogen.

Bezüglich Preis, Zuladung und Betriebskosten besser als ein Diesler
Fahrzeug wird zu einem konkurrenzfähigen Preis angeboten und schlägt in entscheidenden Kriterien wie Zuladung und Betriebskosten den konventionellen Diesel. Der Antrieb sitzt nicht, wie bei vielen E-Lkw üblich, im Führerhaus unter dem Fahrer, sondern in der Hinterachse. Auf diese Weise sitzt der Fahrer auf Augenhöhe mit Fahrradfahrern und Fußgängern; auch der Ein- und Ausstieg fällt so deutlich leichter.

Neue Freiheiten in der Ausgestaltung des Fahrzeuglayouts
Der Achsantrieb von BPW ermöglicht neben Gewichts- und Sicherheitsvorteilen auch: Die neue Freiheiten in der Ausgestaltung des Fahrzeuglayouts vom Diesel-Lkw bekannten Aufbauten können ohne konstruktive Änderungen auch beim BAX 7.5 eingesetzt werden – vom Kofferaufbau bis zum kommunalen Entsorgungsfahrzeug ist alles möglich. Zwei verschiedene Fahrzeuglängen und Batteriereichweiten zwischen 130 und 200 Kilometern erweitern die Gestaltungs- und Einsatzmöglichkeiten. Der BAX 7.5 ist zudem digital vernetzt und zeigt nicht nur dem Fahrer, sondern auch dem Disponenten und Fuhrparkleiter in Echtzeit alle Fahrzeug-, Batterie und Tourdaten online an – sogar die Zuladung. So können Touren auch unterwegs optimiert werden.

Modularer Aufbau
Christine Harttmann, Chefredakteurin Zeitung Transport und Jurymitglied: „Mit dem BAX 7.5 hat BPW die Jury überzeugt. Mit seinem modularen Aufbau ist der Elektro-Lkw extrem anpassungsfähig und bietet eine hohe Zuladung. Nachhaltig ist jedoch nicht nur das Fahrzeug selbst, sondern auch die Lieferkette, in der BPW auf eine CO2-neutrale Produktion und Recyclingfähigkeit achtet.“ Christine Harttmann, Chefredakteurin Zeitung Transport und Jurymitglied.

Text: BPW Bergische Achsen

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