Links oben Day Ahead Auktion Stundenpreise der vergangenen Woche, rechts oben Base Wochenkontrakte und unten Day Ahead Auktion Base Preise im Jahresverlauf. Grafik: Elcom

Die Schweiz exportierte mehrheitlich nach Deutschland, nur in den Mittagsstunden und am Wochenende wurde importiert. Bild: Elcom

Aufgrund von Revisionsarbeiten wenige Atomstrom, jedoch viel Wasser- und Solarstrom in der Schweiz. Bild: Elcom

Am 09. Juni um 09 Uhr betrug die Windeinspeisung gerade mal 0.4 GWh/h, bei einem Mittelwert seit Anfang Mai von 11 GWh/h und einem Maximalwert seit Anfang Mai von 43 GWh/h. Bild: Elcom

Elcom Strom-Spotmarktbericht vom 15.6.21: Konstante Stundenpreise und steigende Wochenkontrakte

(Elcom) Die Stundenpreise bewegten sich bis am Freitag auf konstant hohem Niveau. Dies war vor allem durch die ausserordentlich tiefe Windeinspeisung in Deutschland bedingt.


Am 09. Juni um 09 Uhr betrug die Windeinspeisung gerade mal 0.4 GWh/h, bei einem Mittelwert seit Anfang Mai von 11 GWh/h und einem Maximalwert seit Anfang Mai von 43 GWh/h. Am Wochenende nahm die Windeinspeisung zu, zusammen mit der Solareinspeisung und der tieferen Nachfrage führte dies dann zu negativen Stundenpreisen am Samstag- und Sonntagnachmittag.

Die partielle Sonnenfinsternis am Donnerstag, 10.Juni, hatte nur eine geringe Auswirkung. Am Mittag war ein leichter, kurzfristiger Preisanstieg in Deutschland und Frankreich zu beobachten.

Schweiz exportiert mehrheitlich nach Deutschland
Die Wochenkontrakte stiegen kontinuierlich an. Temperaturen über Norm und prognostizierte Windeinspeisung unter Norm dürften Gründe für den Anstieg sein. Die Schweiz exportierte mehrheitlich nach Deutschland, nur in den Mittagsstunden und am Wochenende wurde importiert.

Spotmarktbericht vom 15-06-2021 >>

Text: Eidgenössische Elektrizitätskommission (ElCom)

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