Grüner Wasserstoff wird ausschliesslich aus erneuerbaren Energien hergestellt und ist heute in der Erzeugung rund sechsmal teurer als grauer Wasserstoff und zwei- bis dreimal teurer als hybrider blauer Wasserstoff. Bild: ABB

ABB und Axpo: Kooperieren, um grünen Wasserstoff leichter verfügbar und bezahlbar zu machen - Absichtserklärung für Pilotprojekt in Italien unterzeichnet

(ee-news.ch) ABB wird mit dem Schweizer Energieversorger Axpo in Italien modulare Anlagen und ein optimales Betriebsmodell zur Produktion von kostengünstigem grünem Wasserstoff entwickeln. Die beiden Unternehmen werden ihre sich ergänzenden Kompetenzen nutzen, um die gemeinsame Vision von erschwinglichem grünen Wasserstoff umzusetzen.


In einem ersten Schritt werden Machbarkeitsstudien durchgeführt, um Möglichkeiten zur Senkung der Betriebskosten und zur Reduktion der Kohlenstoffbilanz zu untersuchen. Auf diese Weise sollen Synergien identifiziert werden, die die Standardisierung, Modularisierung sowie die effiziente und flexible Erzeugung von grünem Wasserstoff unterstützen.

Grüner Wasserstoff sechsmal teurer als fossiler
Ein wesentliches Hindernis bei der Nutzung von grünem Wasserstoff sind derzeit die hohen Produktionskosten. Grüner Wasserstoff wird ausschliesslich aus erneuerbaren Energien hergestellt und ist heute in der Erzeugung rund sechsmal teurer als grauer Wasserstoff und zwei- bis dreimal teurer als hybrider blauer Wasserstoff. Sowohl bei der Herstellung von grauem als auch blauem Wasserstoff kommen fossile Brennstoffe als Energiequelle zum Einsatz (Green hydrogen cost reduction: Scaling up electrolyser).

Text: ee-news.ch, Quelle: ABB

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