Links oben Day Ahead Auktion Stundenpreise der vergangenen Woche, rechts oben Base Wochenkontrakte und unten Day Ahead Auktion Base Preise im Jahresverlauf. Grafik: Elcom

Die Schweiz importierte praktisch durchgehend kommerziellen Strom aus Deutschland, Frankreich und Österreich und exportierte während der ganzen Woche nach Italien. Bild: Elcom

Sehr wenige Wasserstrom, praktisch kein Solarstrom und aufgrund fehlender Windanlagen kaum Windstrom. Bild: Elcom

Produktionsprofil Deutschland: Viel Wind und auch zunehmend viel Solarstrom. Bild: Elcom

Elcom Strom-Spotmarktbericht vom 23.2.21: Praktisch durchgehend Import von kommerziellem Strom aus Deutschland, Frankreich und Österreich

(Elcom) In der vergangenen Woche blieben die Stundenpreise bis zum Wochenende auf hohem Niveau zwischen etwa 40 und 70 EUR/MWh. Erst am Samstag und Sonntag fielen die Preise, bedingt durch die tiefere Wochenendnachfrage.


Der Tiefpunkt wurde in der Nacht auf den Sonntag erreicht als zusätzlich hohe Windeinspeisung die Preise unter 20 EUR/MWh drückten. Vor allem in Peakzeiten entkoppelten sich die deutschen und französischen Preise aufgrund der Windeinspeisung von den Schweizer Preisen.

Importüberhang in Nachtstunden und am Wochenende
Die Schweiz importierte praktisch durchgehend kommerziellen Strom aus Deutschland, Frankreich und Österreich und exportierte während der ganzen Woche nach Italien. Ein Importüberhang war dabei wie üblich in den Nachtstunden und am Wochenende zu beobachten.

Wochenprodukte sanken in allen Ländern
Die Wochenprodukte sanken in allen Ländern. Grund dafür waren Temperaturprognosen deutlich über Norm, was die Prognosen für die Nachfrage sinken liess und entsprechend tiefere Preise erwartet wurden.

Spotmarktbericht vom 23-02-2021 >>

Text: Eidgenössische Elektrizitätskommission (ElCom)

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