Iva Jukic und Simone Thomas (beide PNE AG) wurden als Vizepräsidentinnen gewählt und Anne-Kathrin Bürger (Vattenfall Europe Windkraft GmbH) übernimmt das Amt der Präsidentin von Marie-Louise Bornemann. Bild: W.one

Women of Wind Energy Deutschland: Mit neu gewähltem Vorstand - aus WoWED wird W.one

(PM) Das Netzwerk „Women of Wind Energy Deutschland e.V. – WoWED“ hat sich nunmehr seit über 10 Jahren deutschlandweit einen Namen gemacht. In dieser Zeit ist viel passiert: vom ersten Treffen im kleinen Kreis in Husum zu einem Netzwerk mit mittlerweile mehr als 200 Privat- und 21 Unternehmensmitgliedern.


Da auch immer mehr Mitglieder, sowohl private als auch Unternehmensmitglieder, nicht ausschliesslich in der Windenergie tätig sind, war eine Öffnung des Netzwerks für weitere erneuerbare Energien der nächste logische Schritt. Dazu hat der Vorstand im letzten Jahr die Neuausrichtung angestossen. Am 30. Oktober 2020 haben die Mitglieder auf der digitalen Jahreshauptversammlung die Namens-änderung zu „Women of New Energies e.V. - W.one“ beschlossen.

Anne-Kathrin Bürger übernimmt das Amt der Präsidentin
Gleichzeitig fanden Vorstandswahlen mit einigen Veränderungen im Präsidium und im Gesamtvorstand statt. Iva Jukic und Simone Thomas (beide PNE AG) wurden als Vizepräsidentinnen gewählt und Anne-Kathrin Bürger (Vattenfall Europe Windkraft GmbH) übernimmt das Amt der Präsidentin von Marie-Louise Bornemann, (ehemals Vestas, aktuell Personalberaterin Energiewirtschaft & Erneuerbare Energien), die dem Netzwerk nach 10 Jahren Präsidentschaft als Ehrenvorsitzende verbunden bleibt.

Als Beisitzerinnen wurden Stefanie Dreier (Siemens Gamesa Renewable Energy SA), Lydia Eppler (WKL Rechtsanwälte), Elke Hanel (StiegeWind GmbH), Delia Richter (wpd windmanager) und Anja Spannaus (re:cap global investors ag) gewählt. Das Amt der Schatzmeisterin übernimmt Antje Engelhardt Correa (FAE Consulting GmbH).

Wichtiger strategischer Schritt
Die neu gewählte Präsidentin, Anne-Kathrin Bürger, sieht die Öffnung des Netzwerks als wichtigen strategischen Schritt für die Zukunft: „Wir passen uns den Entwicklungen des Marktes an. Die enormen Herausforderungen des Klimawandels erfordern technologieübergreifende und systemintegrierende Lösungen für eine CO2-freie Energieerzeugung. Weiterhin bedarf es ein hohes Mass an Innovation und Geschick aller Akteure unserer Branche, um Akzeptanz für die Erneuerbaren in die Gesellschaft zu tragen. Frauen können hier den entscheidenden Beitrag zum Erfolg im Kampf gegen den Klimawandel leisten.“

Women of New Energies e.V. (W.one) wurde im Jahr 2011 gegründet. Ziel des Frauennetzwerkes ist es, den Anteil von Frauen und weiblichen Führungskräften in der Branche der Windenergie im Besonderen und den Erneuerbaren Energien insgesamt signifikant zu erhöhen. Ein Mentoringprogramm, regelmässige Netzwerkveranstaltungen und regionale Treffen sind einige der Angebote von W.one. Mitglieder des Vereins können neben Einzelpersonen auch Unternehmen der Wind-und Erneuerbaren Energiebranche sein.

Text: Women of New Energies W.one

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2 Kommentare

Eine Dame

Naja, WoRe klingt nach WAR = Krieg oder sieht aus wie das englische Wort für eine Dame des horizontalen Gewerbes. Beides nicht sonderlich attraktiv.
:-)

Max Blatter

Den Vereinsnamen hätte ich definitiv anders gewählt: "Women of Renewables e.V.", Abkürzung z.B. "WoRe"!

Warum? Unter "New Energies" könnte man auch den Dauer-Tagtraum der Kernfusion (auf der Erde statt auf der Sonne) einordnen; oder gar esoterische Spinnereien jenseits aller physikalischen Gesetze, wie sie im Netz kursierten (und es wohl immer noch tun). Klar: Die jetzigen Mitglieder verstehen den Namen wohl allesamt "richtig". aber es gibt keine Garantie, dass das immer so bleibt.

Die Namensgebung von Vereinen und Unternehmen ist m.E. etwas vom Wichtigsten; aus meiner Sicht ist man hier ins Straucheln geraten. Leider!

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