Einerseits trieben die tiefen Temperaturen die Nachfrage stark in die Höhe, andererseits bezog Spanien, normalerweise Stromlieferant für Frankreich, wegen der momentanen Kältewelle in Spanien bis zu 3 GWh/h von Frankreich, was die französische Nachfrage zusätzlich erhöhte. Gleichzeitig war auch die Winderzeugung in Deutschland vor allem gegen Wochenende hin tief, was die Preise zusätzlich nach oben trieb.
Schweiz exportiert zu Peakzeiten
Da die Preise in Deutschland und Frankreich oft höher waren als in der Schweiz, exportierte die Schweiz Strom vor allem zu Peakzeiten in diese Länder. Die Wochenprodukte stiegen nach einem zwischen-zeitlichen Rückgang an. Tiefere Wind- und Temperaturprognosen führten zu höheren Preisen.
Spotmarktbericht vom 12.01.2021 >>
Text: Eidgenössische Elektrizitätskommission (ElCom)
0 Kommentare