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Die Produktion und Erforschung von Energiespeicheranlagen soll in den USA attraktiver werden. Vor allem sollen die Kosten für die Speicherung von Energie laut einem Strategiepapier des Energieministeriums sinken.

Exportinitiative Energie: US-Energieministerium veröffentlicht Strategie zu Energiespeichern

(©EE) Das US-amerikanische Energieministerium hat einen Fahrplan zur Erforschung und zur Produktion von Energiespeicheranlagen in den USA veröffentlicht. In der Vergangenheit investierten die USA bereits über 400 Millionen US-Dollar (326 Millionen Euro) jährlich in die Forschung und Entwicklung von Speicheranlagen – bisher jedoch ohne eine zusammenhängende Strategie. Mit der Energy Storage Grand Challenge Roadmap gibt das Energieministerium nun den Weg vor, wie es die Erforschung und Herstellung von Speicheranlagen in den USA fördern will.


Mit dem Fahrplan möchte das Energieministerium ausserdem die Energiespeicherung wirtschaftlich attraktiver machen, etwa um die Energienachfrage zu Spitzenzeiten zu decken. So sollen die Grundkosten für die Langzeitspeicherung von Energie bis zum Jahr 2030 um 90 Prozent auf 0.05 US-Dollar (0.04 Euro) pro kWh sinken. Auch den Bau von Batteriespeichern für Elektrofahrzeuge will das Ministerium in den USA fördern. Laut Fahrplan sollen die Herstellungskosten der Batterien für Elektrofahrzeuge mit einer Reichweite von 300 Meilen (483 Kilometer) bis zum Jahr 2030 um 44 Prozent auf 80 US-Dollar (65 Euro) pro kWh sinken.

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©Text: Exportinitiative Energie

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