Auch bei einem Ausfall der betroffenen beiden Diesel bei einem schwersten Erdbeben wäre die Sicherheit des AKW Beznau aufgrund der verbleibenenden Notstromdiesel gewährleistet geblieben. Der Grund für das Abfahren der Anlagen lag im Umstand, dass die vom AKW Beznau zu verantwortende und der Behörde freizugebende technische Spezifikation für den Betrieb des Werks dies vorschreibt.
Das AKW Beznau hat umgehend die Behörde über den Fall orientiert und Schritte zur Korrektur der festgestellten Montageabweichung eingeleitet. Die Arbeiten dauern voraussichtlich drei bis vier Wochen. Beim Herunterfahren des AKW Beznau wird aus dem nicht-nuklearen Teil der Anlage über dem Maschinenhaus Wasserdampf sichtbar. Es besteht keine Gefährdung von Mensch und Umwelt. Die Arbeiten stehen unter der Aufsicht des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI.
Text: Axpo
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