Grund dafür waren hohe Wind- und Solareinspeisungen, diese deckten einen grossen Teil der deutschen Inlandnachfrage. Die Residuallast (Last, welche mit konventionellen Kraftwerken zu decken ist) war entsprechend beinahe null. Die Stundenpreise der anderen Länder machten die deutsche Bewegung nicht mit, limitierte Grenzkapazitäten verhinderten mehr Import von billigem Strom aus Deutschland. Die Schweizer Stundenpreise blieben meist unter den französischen Preisen, weshalb oft Strom nebst dem üblichen Export nach Italien auch kommerziell nach Frankreich floss. Die Wochenprodukte zogen an. Prognosen für Winderzeugung eher unter Norm stützten die Preise.
Terminmarktbericht vom 15.09.2020 >>
Text: Eidgenössische Elektrizitätskommission (ElCom)
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