Die HTW Berlin, die u. a. den Studiengang ‚Regenerative Energien‘ anbietet, hat sich mit dem Abschluss einer Klimaschutzvereinbarung mit dem Land Berlin und der Zertifizierung mit dem Öko-Label Emas dem Umweltschutz verpflichtet. Seit Jahren senkt die Hochschule ihren Energiebedarf durch organisatorische und technische Massnahmen. Nun soll zusätzlich zu einer Solarthermie- und einer kleinen PV-Anlage der Anteil an regenerativ erzeugter Energie durch die Installation weiterer Solarmodule signifikant steigen.
PV-Anlagen im Pachtmodell
Die Anlagen entstehen wie bei den Solarpakten für die Berliner Bezirke auch im Pachtmodell: Die Berliner Stadtwerke installieren, warten und unterhalten die Anlagen, die so bemessen werden, dass die maximale Menge des erzeugten Stroms auch im jeweiligen Gebäude verbraucht wird. Die HTW Berlin verpachtet die Dächer für einen symbolischen Betrag und pachtet im Gegenzug die Solaranlage. Durch den eingesparten Netzstrom ist die Inbetriebnahme und Wartung der Anlagen für die Hochschule mit keinen zusätzlichen Kosten verbunden.
Text: ee-news.ch, Quelle: Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW Berlin)
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