Die Vereinbarung verbessere die Effizienz, optimiere Abläufe und ermögliche es dem Unternehmen, die Anforderungen seiner Kunden in einem der grössten Wachstumsmärkte besser zu erfüllen. Senvion India soll aber weiterhin eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Senvion bleiben. Der Windturbinenhersteller befindet sich zurzeit in einem Insolvenzverfahren (siehe ee-news.ch vom 6.9.2019 >>). Neben der Ausgliederung von Senvion India konzentriere man sich weiterhin auf den M&A-Prozess, um Senvion möglichst als Ganzes zu verkaufen, so Yves Rannou, CEO von Senvion.
Mit allen erforderlichen Kompetenzen ausgestattet
Senvion India soll mit allen Lizenzen im erforderlichen Umfang, F&E-Know-how und technischem Support ausgestattet werden, um die lokalen Kompetenzen zu verstärken. Die Senvion 2.3M-Serie ist die erste vollständig modulare Plattform, die in ganz Indien und anderen globalen Märkten kundenspezifisch angepasst werden kann. Die erste 2.3M130 Turbine wurde kürzlich in Gujarat installiert und ist eine der grössten jemals in Indien installierten Turbinen (siehe ee-news.ch vom 5.6.2019 >>). Sie erzeugt ausreichend Strom, um über 1500 indische Haushalte mit nergie zu versorgen. Die vollständige Zertifizierung der Turbine ist für Ende des Jahres geplant.
Der Hauptsitz von Senvion India befindet sich in Mumbai und deckt alle Vertriebs-, Projektmanagement- und Serviceaktivitäten für die Region ab. Von Bangalore aus wird ein spezielles Forschungs- und Entwicklungszentrum betrieben und die kürzlich erweiterte Gondel-Produktion befindet sich in Baramati.
Text: ee-news.ch, Quelle: Senvion S. A.
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