Auftraggeber ist der niederländische Investor Solarvation. Nicht nur der lockere Untergrund stellt Goldbeck Solar vor Herausforderungen. Bis vor kurzem waren Teile des Geländes für landwirtschaftliche Studien einer Universität genutzt worden und teilweise noch mit alten Gebäuden und Verkehrswegen bebaut. Aktuell werden alle Hindernisse rückgebaut, die einer Nutzung als Solarpark im Wege stehen. Goldbeck Solar hofft, nach fachgerechter Bodenverdichtung durch den Auftraggeber geeignete Bodenbedingungen vorzufinden. Ob dem so ist, werden zusätzliche Bodenanalysen zeigen.
Betonpfosten machen Anlage robust
Goldbeck ist bereits seit mehreren Jahren in den Niederländen tätig und kennt die herausfordernden Bedingungen in der Fundamentierung von Solarparks vor Ort. Die in der Nähe des Markermeer und Ijsselmeer gelegene Anlage wird – zusätzlich zu den Rammpfosten aus hochwertigem Stahl – mit Betonfundamenten im Boden verankert. Das soll die Anlage so robust machen, dass sie Wind und Wetter in Küstennähe überstehen kann.
Die ersten vier Bauabschnitte werden von Mai bis September nach und nach realisiert, im Juli 2020 wird ein fünfter Teil fertig gestellt. Das Kraftwerk in der Provinz Flevoland wird dann 34.6 Mio. Kilowattstunden pro Jahr liefern, die im Rahmen eines geförderten SDE+ Vertrags ins öffentliche Netz eingespeist werden, gibt Solarvation bekannt.
Text: ee-news.ch, Quelle: Goldbeck Solar
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