Die großen Geräte wie Bagger, Brecher und Förderbänder, die für den Kiesabbau benötigt werden, verbrauchen viel Strom. Diesen erzeugt die Ossola GmbH nun selbst und verbraucht ihn auch zu zwei Dritteln direkt vor Ort. Dadurch können rund 560‘000 Kilogramm schädliches CO2 pro Jahr ein.
Mehrertrag gegenüber Freiflächen- oder Dachanlagen
Die Anlage von Armin Ossola soll für Erdgas Südwest nicht die letzte gewesen sein. Im Fokus stehen weitere Baggerseen, allerdings nur die, die noch im Betrieb sind. Im Gegensatz zu Freiflächenanlagen konkurrieren die Anlagen auf einem Baggersee mit keiner anderen Nutzung. Zudem passten Produktion und Verbrauch des Stroms zeitlich gut zusammen, erklärt Ralf Biehl, Geschäftsführer von Erdgas Südwest. Durch die Kühlung des Wassers sei im Vergleich zu Freiflächen- oder Dachanlagen sogar ein Mehrertrag von rund zehn Prozent zu erwarten.
Text: ee-news.ch, Quelle: Erdgas Südwest
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