Das Unternehmen sieht in Lateinamerika grosses Potenzial für den Ausbau der erneuerbaren Energien – sowohl bei der Windenergie als auch bei der Photovoltaik. Über Tochtergesellschaften wurden jetzt in Panama fünf Projekte von der Innovent Central America S.A., Panama, einer Tochtergesellschaft der Innovent GmbH in Varel, Deutschland, übernommen. Zum Teil befinden sich die Projekte bereits in einer sehr fortgeschrittenen Phase der Entwicklung.
Viel Sonne und sehr gute Windverhältnisse
In Panama sind nach Angaben der internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (Irena) bisher rund 270 MW an Windenergie und rund 130 MW an Photovoltaikprojekten installiert. Diese sollen in Zukunft deutlich ausgebaut werden. In dem mittelamerikanischen Land scheint nicht nur häufig die Sonne, sondern es herrschen dort auch sehr gute Windverhältnisse. Bei den genannten Projekten sind wesentliche Schritte zur Genehmigung bereits erfüllt. So liegen je nach Projekt zum Teil eine schon vollständige Flächensicherung, die erforderlichen Gutachten, Netzanschlussstudien und umfangreiche Ergebnisse aus Windmesskampagnen vor.
Vermarktung des Stroms über PPA
PNE setzt in Panama auf den Markt und die steigende Nachfrage nach erneuerbaren Energien. Die Vermarktung des in den Projekten nach der Inbetriebnahme erzeugten Stroms soll über privatrechtliche direkte Stromlieferungsverträge (PPA) erfolgen, da in nächster Zeit keine Ausschreibungen in Panama erwartet werden. Die Regularien in Panama stützen diese Überlegungen.
Mit dem Eintritt in den Markt in Panama ist die PNE AG jetzt 14 Ländern auf drei Kontinenten in der Entwicklung von Projekten zur Erzeugung von Strom aus sauberen Energien tätig.
Text: ee-news.ch, Quelle: PNE Wind AG
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