Die Messe Düsseldorf lädt zur Energy Storage Europe ein. Bild: Energy Storage Europe

Zwei Konferenzen sind Teil der Energy Storage Europe. Bild: Energy Storage Europe

Messestand des Speicherherstellers E3/DC. Bild: Energy Storage Europe

Energy Storage Europe 2019: Mobilität, Anwendungen und Wasserstoff im Fokus

(Anzeige) Für Anwender und Anbieter von Energiespeichern hat sie sich zu einem Pflichttermin im Frühjahr entwickelt: die Fachmesse Energy Storage Europe (ESE) mit den parallelen Fachkonferenzen 8. Energy Storage Europe Conference und 13. International Renewable Energy Storage Conference (IRES).


Auch in diesem Jahr werden in Düsseldorf vom 12. bis zum 14. März Speicheranwendungen und Innovationen im Mittelpunkt der Präsentationen und Konferenzbeiträge stehen. Als neues Thema rückt die Mobilitätsinfrastruktur in den Fokus. Die Konferenzsessions zum Thema E-Mobility werden Fragen der Ladeinfrastruktur und der Mobilität zu Lande, auf dem Wasser, in der Luft und auf der Schiene behandeln. Ausstellerseitig erwartet die Messe Düsseldorf verschiedene Spezialanbieter für Speicherlösungen in diesen Segmenten.

Leserinnen und Leser von ee-news.ch können im Ticketshop der Messe mit dem Code 000008v48cvn ein kostenfreies Tagesticket lösen.

Lösungen für gewerbliche Betreiber
Traditionell bieten die Messe und die Konferenzen allen Speichertechnologien eine Plattform: Batteriespeichern, chemischen und mechanischen Speichern, thermischen Speichern und Power-to-Gas- sowie Power-to-Heat-Lösungen für die flexible Sektorenkopplung. Die Ausrichtung auf Technologien für Groß- und Gewerbespeicher macht das Event besonders für gewerbliche Betreiber interessant.

Zu den neuen Technologien, die in Düsseldorf vorgestellt werden, gehören unter anderem keramische Hochtemperaturbatterien, die sich durch einen hohen Sicherheitsstandard sowie niedrige Speicherkosten auszeichnen. Im Vergleich zu Lithium-Ionen-Batterien liegen diese bei rund der Hälfte. „Die Natrium-Nickelchlorid-Batterie basiert im Wesentlichen auf Kochsalz – einen billigeren und besser verfügbaren Rohstoff gibt es kaum. Und auch sonst verzichten wir komplett auf seltene Erden oder andere strategische Rohstoffe. Das Prinzip der Batterie ist schon seit den 90er Jahren bekannt, erst in jüngster Zeit ist es uns aber gelungen, die Technologie wirklich für den Einsatz in stationären Speichern maßzuschneidern“, sagt Dr. rer. nat. Roland Weidl, Abteilungsleiter beim Fraunhofer IKTS, das die neue Batterie gemeinsam mit Partnern entwickelt hat.

Speicheranwendungen und flexible Sektorenkopplung
Der neue ESE-Schwerpunkt Speicheranwendungen wird auch durch das Vortragsprogramm widergespiegelt: Neben einer gesonderten Konferenz-Session zu Best-Practice-Beispielen werden Aussteller ausgewählte Projekte im Messe-Forum vorstellen, das auch für Messebesucher ohne Konferenzticket frei zugänglich ist.

Auch die flexible Sektorenkopplung und Wasserstofftechnologien nehmen in den Konferenzen und auf der Messe erneut einen breiten Raum ein. Dabei stehen zunehmend Multi-Technologie-Systeme im Mittelpunkt, die verschiedene Lösungen kombinieren und so den Zugang zu vielseitigen Anwendungen gespeicherter Energie ebnen. Dazu gehören auch Power-to-Mobility, Power-to-Liquids und Power-to-Valuables-Ansätze für den industriellen Einsatz.

Mehr Informationen: www.eseexpo.de

Text: Energy Storage Europe (ESE) 

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