Durch das Optikzentrum entstehen neue Laborräume für das Institut und es stehen Personal- und Sachmittel für die Forschung zur Verfügung. Das Professorenteam des IOT forscht an Methoden zur Erzeugung, Anwendung und Manipulation von Licht, zum Beispiel für LEDs, Laser, Photovoltaik, die Biomedizin oder für astronomische Teleskope. Neben Ulrich Wittrock vom Fachbereich Physikalische Technik werden auch noch die Professoren Thomas Jüstel, Michael Bredol und Ulrich Kynast vom Fachbereich Chemieingenieurwesen neue Labore im Optikzentrum haben.
Umbaumassnahmen und verbesserte Ausstattung
Das Programm sieht dabei einen Umbau vor: Bereits bestehende Räumlichkeiten werden zu Laboren umfunktioniert. Zudem wird die Ausstattung der Labore verbessert: Es wird ein Fluoreszenzmikroskop und einen Ultrakurzpulslaser sowie ein Labor mit reinraumartigen Bedingungen geben, in dem die Forschenden auch mit extrem empfindlichen Optiken arbeiten können, die durch Staub in der Luft beschädigt würden. Die Umbaumassnahmen werden mit 2 Millionen Euro kofinanziert, weitere 1.5 Millionen Euro stehen für Personal und eine verbesserte Geräteausstattung zur Verfügung. Gefördert wird das Vorhaben durch den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE).
Das Optikzentrum soll in den nächsten drei Jahren entstehen, jetzt starten zunächst die Feinplanung und die Ausschreibungen.
Text: ee-news.ch, Quelle: Fachhochschule Münster
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