Durch den modularen Aufbau der fos4Blade Sensor-Plattform kann Rotor Ice Control in weniger als einem Arbeitstag in bestehenden Windkraftanlagen nachgerüstet werden. Bild: fost4X

fos4X Eiserkennung: Ab 2019 Winter in Enercon Windenergieanlagen

(PM) Enercon baut künftig das Eiserkennungssystem Rotor Ice Control des Münchener Herstellers fos4X in seine Windkraftanlagen ein. Als standardisiertes Serienprodukt ist es ab 2019 verfügbar. Damit wird Rotor Ice Control von allen drei großen deutschen Anlagenherstellern für Neuanlagen oder im Retrofit genutzt.


Bereits seit 2013 besteht eine intensive Zusammenarbeit zwischen fos4X und Enercon. Diese umfasst beispielsweise Ausrüstungen zur Prototypenvalidierung oder erfolgreiche gemeinschaftliche Entwicklungsprojekte. Ab 2019 wird es nun möglich, das fos4X Eiserkennungssystem direkt über den Anlagenhersteller im Retrofit zu beziehen. In wenigen Monaten ist das System dann auch in Enercon-Neuanlagen verfügbar.

Rotor Ice Control auf Basis von fos4Blade
Das Eiserkennungssystem Rotor Ice Control erkennt zuverlässig Eisansatz direkt am Rotorblatt, es stoppt und startet die Anlage nach dem Abtauen automatisch. Auch die Steuerung der Blattheizung kann das System regeln. Rotor Ice Control basiert auf der modularen, faseroptischen fos4Blade Sensor-Plattform, mit der auch Lastmessung oder Strukturüberwachung realisiert werden.

Nachrüstung in weniger als einem Tag
Renuharan Neethirajah, Key Account Manager bei fos4X: „Mit Rotor Ice Control bieten wir ein zertifiziertes Rotorblatt-Eiserkennungssystem basierend auf unserer zuverlässigen, faseroptischen Messtechnik. Diese wurde explizit für den Einsatz im kostenkompetitiven Umfeld „Windenergie“ optimiert. Durch den modularen Aufbau der fos4Blade Sensor-Plattform kann Rotor Ice Control in weniger als einem Arbeitstag in bestehenden Windkraftanlagen nachgerüstet werden.“

Text: fost4X

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