Das Projekt steht im Einklang mit der kantonalen und nationalen Energiestrategie. Die beiden Gemeinden hatten der EBM als Betreiberin des Wärmeverbunds den Auftrag erteilt, ein Projekt auszuarbeiten, das die Energieeffizienz und Nachhaltigkeit besser berücksichtigt als die vorhandene Anlage. Die Chance wird genutzt, den Anteil an erneuerbaren Energien zu erhöhen, fossile Brennstoffe einzusparen und den CO2-Ausstoss zu reduzieren.
Anteil an Erneuerbaren steigt auf neu 70 Prozent
Die bestehende Wärmepumpe wird durch ein modernes, leistungsfähigeres Aggregat ersetzt. Die beiden neuen Heizkessel, die Kaminanlage mit den diversen Filtern und das Silo werden im Sommer 2019 installiert. Alle Bauarbeiten werden bei laufendem Betrieb und ohne Unterbruch der Wärmeversorgung ausgeführt. Der Wärmeverbund soll durch die Modernisierung noch effizienter, umweltfreundlicher und wirtschaftlicher betrieben werden. Der Anteil an erneuerbaren Energien steigt von heute 30 auf neu 70 Prozent.
Komfortable Lösung
Der Wärmeverbund Oberwil-Therwil stellt eine komfortable Lösung für den Bezug von Wärme dar: Die Kunden beziehen über die gesamte Vertragszeit Wärme zum Heizen zu einem vereinbarten Preis. Sie benötigen keine eigene Heizung mehr und müssen sich weder um die Planung, den Bau, den Betrieb noch um den Unterhalt kümmern. Für Eigentümer einer Liegenschaft lohnt es sich, einen Anschluss an den Wärmeverbund zu planen.
Der Wärmverbund Oberwil-Therwil (WOT) wurde 1994 von den Gemeinden Oberwil, Therwil, dem Kanton Basel-Landschaft und der EBM gegründet. Am Aktienkapital sind die Gemeinde Oberwil mit 49.8 Prozent, die Gemeinde Therwil mit 28.7 Prozent sowie die EBM mit 21.5 Prozent beteiligt.
Text: EBM
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