Das Land südlich der Sahara besitzt mit durchschnittlichen 7 Sonnenstunden am Tag grosses Potential für die Nutzung von Solarenergie, dennoch haben bislang lediglich 22 % der Bevölkerung Zugang zu Elektrizität.

Exportinitiative: Uganda fördert Off-Grid-Photovoltaik und Net-Metering

(©EEE) Ugandas Wirtschaft wächst – und mit ihr die Nachfrage nach Strom. Um den steigenden Bedarf nach Strom zu bedienen, plant das Land weitere Schritte, um den Anteil von Solar- und anderen erneuerbaren Energien am Energiemix zu stärken.


Um Unterstützung für die Schaffung des dezentralen Entwicklungsprogramms für erneuerbare Energien zu erhalten, hat das Ministerium für Energie und mineralische Entwicklung gemeinsam mit der Agentur für ländliche Elektrifizierung eine Interessenbekundung veröffentlicht.

Off-Grid-PV und Net-Metering
Das Programm umfasst Massnahmen, mit deren Hilfe die Nutzung von Solarenergie in Haushalten und Unternehmen gefördert werden soll. Zum einen wird die Einführung eines Planes zum Ausbau von Off-Grid-Photovoltaik-Anlagen beabsichtigt, um die Elektrifizierung der Inseln im Viktoria See voranbringen, zum anderen soll im Rahmen eines Pilotprojektes die Einführung von Net-Metering-Regelungen getestet werden.

Dies soll zum einen durch die Einführung eines Off-Grid Plans geschehen, um die Inseln am Victoria See zu elektrifizieren, und zum anderen durch die Schaffung eines Pilotprojektes für die solare Net-Metering. Das Land südlich der Sahara besitzt mit durchschnittlichen 7 Sonnenstunden am Tag grosses Potential für die Nutzung von Solarenergie, dennoch haben bislang lediglich 22 % der Bevölkerung Zugang zu Elektrizität.

©Text: Deutsche Exportinitiative Erneuerbare Energien (EEE)

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