Der gemäss den Anleihebedingungen am 8. November anwendbare Reset-Referenz-Zinssatz kann negativ sein.

Alpiq: Neufixierung der Verzinsung nachrangiger CHF-Anleihe

(PM) Die Alpiq Holding AG hat seit Mai 2013 eine zu 5 % verzinsliche, unbefristete Hybridanleihe über 650 Mio. CHF im Kapitalmarkt ausstehend. Gemäss den Anleihebedingungen hat Alpiq das Recht, die Anleihe erstmals per 15. November 2018 zurückzuzahlen. Alpiq verzichtet im Rahmen ihrer Finanzstrategie auf das Recht, von dieser Rückzahlungsmöglichkeit Gebrauch zu machen.


Alpiq erachtet eine solide Eigenkapital- und Liquiditätsausstattung weiterhin als wichtig, wobei die weitere Optimierung der Bilanz durch Abbau von vorrangigem Fremdkapital unverändert hohe Priorität hat. Aus diesem Grund verzichtet Alpiq im Rahmen ihrer Finanzstrategie darauf, ihre erstmalige Option zur Rückzahlung der Hybridanleihe im Jahr 2018 auszuüben.

Als Folge davon wird der Coupon der Anleihe („Perpetual Subordinated Notes“) am 8. November 2018 für die nächste Fünfjahresperiode gemäss den Anleihebedingungen von UBS AG als Calculation Agent neu berechnet und bekanntgegeben. Die nächste und damit letzte Zinszahlung zu 5 % erfolgt somit am 15. November 2018.

Reset-Referenz-Zinssatz kann negativ sein
Der gemäss den Anleihebedingungen am 8. November anwendbare Reset-Referenz-Zinssatz kann negativ sein. Zusammen mit der Marge von 4.5725 % p.a. kann somit ein im Vergleich zum anfänglichen Zinssatz von 5 % tieferer Jahrescoupon für die nächste Zinsfestlegungsperiode ab 15. November 2018 bis 15. November 2023 („First Step-up Datum") resultieren.

Die zusätzlich ausstehenden und seit 15. März 2015 nicht mehr verzinsten Hybriddarlehen der Alpiq-Konsortialaktionäre über insgesamt 366.5 Mio. CHF erfahren gemäss den Anleihebedingungen keine Anpassung ihrer Konditionen. Das Hybridkapital der Alpiq bleibt damit unverändert in einem Gesamtbetrag von 1‘016.5 Mio. CHF ausstehend.

Text: Alpiq

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