Wärmedämmungsprojekte standen im Berichtsjahr an erster Stelle: Sie wurden mit 102 Mio. Fr. gefördert. An zweiter Stelle folgt der Heizungsersatz mit 36 Mio. Fr. (Ersatz fossiler oder elektrischer Heizungen durch Heizsysteme mit erneuerbaren Energien). Die restlichen Fördergelder flossen in umfassende Gebäudesanierungen (14 Mio. Fr.), energieeffiziente Neubauten (12 Mio. Fr.) und Wärmenetze (9 Mio. Fr.).
Energieverbrauch und CO2-Emissionen dauerhaft reduziert
Die zwischen 2010 bis 2017 durch Das Gebäudeprogramm geförderten Massnahmen sorgen insgesamt dafür, dass der Schweizer Gebäudepark jährlich 1.9 Mia. kWh weniger Energie verbraucht und 0.5 Mio. t weniger CO2 ausstösst. Über die gesamte Lebensdauer der Massnahmen gerechnet sind dies fast 50 Mia. kWh und mehr als 12 Mio. t CO2. Die grösste Wirkung haben dabei Heizsysteme und Fernwärmenetze, die dank des Gebäudeprogramms nun mit erneuerbaren Energien betrieben werden.
Das Gebäudeprogramm erzielte 2017 über die ausgelösten energiebezogenen Mehrinvestitionen einen Beschäftigungseffekt von 1900 Vollzeitäquivalenten und knapp 70 Mio. Fr. zusätzlicher inländischer Wertschöpfung. Auch der reduzierte Energieverbrauch trägt zum volkswirtschaftlichen Nutzen bei.
Das Gebäudeprogramm – Jahresbericht 2017 >>
Text: Das Gebäudeprogramm
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