Die Integration von Innogy in E.ON wie auch der Übergang der Geschäftsbereiche Erneuerbare Energien von Innogy und E.ON zu RWE können erst erfolgen, sobald der Erwerb der Innogy durch E.ON vollzogen ist.

Innogy: Einigt sich mit E.ON und RWE

(ee-news.ch) Innogy hat heute mit E.ON und mit RWE zwei rechtlich bindende Vereinbarungen zur geplanten Integration von Innogy in E.ON und zur geplanten Integration des Geschäftsbereichs Erneuerbare Energien von Innogy in RWE geschlossen. Demnach soll die geplante Transaktion in einem transparenten Prozess umgesetzt werden.


Bei diesem Prozess sollen alle Mitarbeiter fair und möglichst gleich behandelt werden – unabhängig davon, welchem Unternehmen sie bisher angehören. Zudem soll bei den Integrationen den Stärken der jeweiligen Unternehmen Rechnung getragen werden. Essen soll als Sitz und Standort der Zentrale der neuen E.ON beibehalten werden.

Integration gemeinsam angehen
Innogy wird die zügige Umsetzung der geplanten Transaktion zwischen RWE und E.ON positiv begleiten und unterstützen, auch gegenüber dem Kapitalmarkt. Die beteiligten Unternehmen sind sich einig, dass eine frühzeitige gemeinsame Planung der Integrationsmassnahmen im Interesse ihrer Kunden, Mitarbeiter und Aktionäre liegt. Daher soll die Planung der Integrationen der Geschäfte von Innogy in E.ON und RWE in jeweils gemeinsamen Prozessen umgesetzt werden.

Zudem haben sich E.ON und Innogy auf einen fairen und transparenten Auswahlprozess für die Besetzung von Top-Führungspositionen verständigt, um sicherzustellen, dass ein gemeinsames Führungsteam unabhängig vom Herkunftsunternehmen optimal besetzt sein wird. Dieses Vorgehen gilt auch für die Besetzung von Führungspositionen bei den erneuerbaren Energien in der RWE. Das künftige Führungsteam einer neuen E.ON würde zum frühestmöglichen Zeitpunkt in 2019 bekannt gegeben.

Integration erst nach Erwerb
Die Integration von Innogy in E.ON wie auch der Übergang der Geschäftsbereiche Erneuerbare Energien von Innogy und E.ON zu RWE können erst erfolgen, sobald der Erwerb der Innogy durch E.ON vollzogen ist. Innogy will nach besten Kräften beide Unternehmen bei der Einholung der kartellrechtlichen und sonstigen regulatorischen Freigaben unterstützen.

Sofern sich bis zum Abschluss der Transaktion Fragen zu wesentlichen Vermögensverfügungen bei Innogy stellen, liegt es im Interesse der beteiligten Unternehmen, Alternativen zu prüfen, welche die Werthaltigkeit des Portfolios erhalten. Ferner hat RWE erklärt, dass unter Berücksichtigung der Regelungen aus der Grundlagenvereinbarung Innogy bereits vor Abschluss der Transaktion geeignete Finanzierungsmassnahmen unterbreitet werden können, die dem Erhalt oder der Erweiterung des im Rahmen der Transaktion zu RWE zu übertragenden Portfolios im Erneuerbaren Bereich dienen.

Text: ee-news.ch, Quelle: Innogy SE

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