Im Rahmen des Ausbauplans ist die Installation von insgesamt rund 58 GW erneuerbaren Energien geplant, von denen 12 GW auf Windenergie entfallen sollen. 2030 sollen Erneuerbaren 20 % des Stromverbrauchs decken.

Exportinitiative: Südkoreanische Regierung gibt Pläne für Offshore-Windparkanlagen bekannt

(©EEE) Das südkoreanische Ministerium für Handel, Industrie und Energie (Ministry of Trade, Industry and Energy, Motie) hat neue Pläne für Offshore-Windanlagen zum Ausbau der Windenergie veröffentlicht. Die Massnahme ist Teil des sogenannten Implementierungsplanes für erneuerbare Energien 3020 (Renewable Energy 3020 Implementation Plan), der als Teilbereich die Windenergie in Südkorea nachhaltig fördern soll.


Schon im Juni wurde im Rahmen der Fachveranstaltung Strategic Forum for the Industrialization of Offshore Wind Power Generation in Seoul der Aktionsplan des Motie zur Erweiterung der Offshore-Windkraftanlagen vorgestellt. Vorgesehen ist, kleinere Windenergienprojekte mit einer Leistung von bis zu 500 MW sowie auf langfristige Sicht fünf Windenergienprojekte mit einer Gesamtkapazität von 730 MW zu installieren. Die Standorte der Anlagen sollen dabei von ausgewählten Gemeinden festgelegt werden. Überdies ist vorgesehen, mittel- bis langfristig grossangelegte, schwimmende Offshore-Windkraftanlagen zu installieren.

20 % Erneuerbare bis 2030
Im Rahmen des Ausbauplans ist die Installation von insgesamt rund 58 GW erneuerbaren Energien geplant, von denen 12 GW auf Windenergie entfallen sollen, um bis 2030 einen Anteil von 20 % des Stromverbrauchs mit EE decken zu können.

©Text: Deutsche Exportinitiative Erneuerbare Energien (EEE)

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