Mit dem Beitritt bei Swisspower will UTO Synergieeffekte zwischen den städtischen und kommunalen Energieversorgungsunternehmen nutzen.

Neue Aktionärin aus der Abfallverwertungsbranche: UTO stösst zu Swisspower

(ee-news.ch) Die interkommunale Gesellschaft UTO aus Uvrier/Sion wird Aktionärin der Swisspower. Nach Limeco aus Dietikon stösst damit ein zweites Unternehmen aus der Entsorgungsbranche zu Swisspower und verdeutlicht die Nutzungs- und energetischen Verwertungsmöglichkeiten von Abfällen in Städten und Gemeinden sowie Industrie- und Gewerbebetrieben. (Texte en français >>)


Die interkommunale Gesellschaft UTO mit Sitz in der Walliser Gemeinde Uvrier/Sion ist die zweite interkommunale Gesellschaft aus der Entsorgungs- und Abfallverwertungsbranche, welche sich für eine Mitwirkung in der strategischen Allianz der Stadtwerke unter dem Dach der Swisspower AG entscheidet. Für Ronny Kaufmann, CEO der Swisspower AG, ist die strategische Ausrichtung der Abfallverwertungsunternehmen in Richtung einer verstärkten energetischen Nutzung der Abfälle eine erfreuliche Entwicklung. Denn wenn sich die Abfallverwertungsunternehmen und die Energieversorgungsunternehmen der Städte in einer Allianz ergänzen, entstehen für das Gemeinwesen die grössten Synergien für eine nachhaltige Energiezukunft.

Vorrangiges Ziel: Abfälle für Fernwärme nutzen
Im Herzen des Kantons Wallis in der Gemeinde Uvrier/Sion betreibt UTO eine Kehrichtverwertungsanlage. Die Nutzung der Abfälle für die Fernwärme ist dabei ein vorrangiges Ziel. UTO verfügt heute über eine moderne Infrastruktur, die es ermöglicht, für die 32 umliegenden Gemeinden und Unternehmen eine massgeschneiderte Dienstleistung anzubieten. Mit dem Beitritt bei Swisspower will das Unternehmen Synergieeffekte zwischen den städtischen und kommunalen Energieversorgungsunternehmen nutzen und aktiv an der Umsetzung des Swisspower Masterplan Energiezukunft mitwirken.

Text: ee-news.ch, Quelle: Swisspower AG

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