Powertage 2018: Wichtiges Stelldichein der Energiebranche geht erfolgreich zu Ende. Bild: Powertage

Powertage 2018: Wichtiges Stelldichein der Energiebranche geht erfolgreich zu Ende

(PM) Zum achten Mal fanden in der Messe Zürich die Powertage statt. Der Mix aus Fachvorträgen, Meinungsaustausch und Firmenpräsentationen kam sehr gut an - bei Publikum und Referenten. Besonders beliebt waren das attraktive Forumsprogramm und die Verleihung der Awards für innovative Startups der Branche.


Die Energiewelt wird immer elektrischer, effizienter, dezentraler und digitaler. Dies stellt sowohl Produzenten als auch Konsumenten vor grosse Herausforderungen. Vom 5. bis 7. Juni traf sich in der Messe Zürich die Schweizer Stromwirtschaft bereits zum achten Mal. 168 Aussteller präsentierten ihre Produkte, Technologien und Dienstleistungen aus diversen Bereichen der Stromwirtschaft. Mehr als 2150 Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, sich über Trends und Innovationen zu informieren und ihr Netzwerk zu pflegen und auszubauen.

Gute Mischung
Dies zeigt, dass die Powertage die wichtigste Informations- und Networking-Plattform der Energieszene Schweiz ist. Denn trotz - oder gerade wegen - des stetigen digitalen Fortschrittes ist der persönliche Dialog umso wichtiger. Die Powertage mit ihrer Mischung aus wegweisenden Vorträgen und fürs Networking idealen Begegnungszonen bieten das optimale Umfeld dafür.

Eine geballte Ladung Wissen
Ein wichtiger Teil der Powertage waren die Fachforen mit hochstehenden Vorträgen. Jeweils am Vormittag referierten Spezialisten aus der Energiewirtschaft, den Bundesbehörden und der Politik vor vollen Rängen zum aktuellen Programmpunkt. Auf dem Programm standen zum Beispiel die Relevanz von Big Data für die Energiebranche, die Bedeutung der Wasserkraft für die Schweiz und ein Blick in die Energie-Zukunft unseres Landes. Zu letzterem referierte unter anderen Dr. Pascal Previdoli. "Die Powertage sind sehr wertvoll", sagte der stellvertretende Direktor des Bundesamtes für Energie. "Nicht nur, um sich über Neuerungen und Trends zu informieren, sondern vor allem auch zum Meinungsaustausch. Er ist in der Energiebranche essentiell."

Awards für die "jungen Wilden"
Auf grosses Interesse stiess auch das Startup-Village xplor, wo Schweizer Energie-Startups Produktneuheiten, Vorzeigeprojekte und innovative Technologien zeigen konnten. Bei den Live-Pitches konnten die "jungen Wilden" der Branche die Fachjury sowie die anwesenden Fachpersonen aus der Industrie von neuen Geschäfts- und Marktmodellen überzeugen. Am 5. Juni wurden unter den teilnehmenden Startups drei Awards verliehen. Einer der Awards - sowie auch der Publikumspreis - ging an die smart-me ag aus Rotkreuz für ihr smart-metering-System. Die Clemap AG aus Zürich erhielt für ihren Sensor zur Energie-Aufschlüsselung ebenfalls einen der begehrten Preise. Und der dritte Award staubte die Virtual Global Systems AG aus Aarau für ihr virtuelles Kraftwerk, das hilft, die Netzstabilität zu sichern, ab.

Die Freude bei den Siegern war gross. "Der Award ist eine Indiz dafür, dass wir uns mit unseren Produkten auf dem Markt etablieren können", so Pascal Kienast von Clemap. Auch die Messeleitung der Powertage freut sich über den erfolgreichen Verlauf der Powertage. "Die Feedbacks von Ausstellern, Referenten und Publikum sind positiv, das freut uns sehr", so Messeleiter Armin Kirchhofer. "Und es zeigt uns, dass es einen Branchentreffpunkt wie die Powertage braucht und er geschätzt wird. Wir freuen uns schon auf die Powertage 2020, welche vom 16. bis 18. Juni stattfinden werden."

Text: Powertage

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