Das Los «Nordwest» beinhaltet die Regionen Mailand, Turin, Verona und Genua. Es ist eines von vier Losen der nationalen Rahmenverträge über Erneuerungsarbeiten an Unterwerken im gesamten nationalen Schienennetz. Diese Rahmenverträge sind gesamthaft mit 240 Millionen Euro dotiert und Bestandteil des Investitionsplans von Rete Ferroviaria Italiana für die Jahre 2017 bis 2021. Der Investitionsplan sieht die Erneuerung, den Unterhalt und die technische Aufrüstung der italienischen Eisenbahnlinien vor – eine der Prioritäten der italienischen Regierung im Bereich Transport und Infrastruktur.
Dritter Auftrag in Folge
Bereits 2017 hat Alpiq im Rahmen des Investitionsplans von Rete Ferroviaria Italiana zwei grössere Aufträge in Verbindung mit den Rahmenverträgen über den Unterhalt der bestehenden nationalen Eisenbahnlinien erhalten. Das eine Mandat betrifft den Unterhalt von Fahrleitungen, Niederspannungsnetzen und Sicherheitseinrichtungen in Tunnels in den Regionen Turin und Genua. Das andere Mandat beinhaltet den Unterhalt von Stromversorgungsanlagen für die Regionen Mailand und Verona. Der Gesamtwert der beiden Unterhaltsarbeiten, mit denen Alpiq in diesem Zusammenhang betraut worden war, betrug 23 Millionen Euro.
Auf dem italienischen Markt bietet Alpiq Leistungen in den Bereichen Projektmanagement, Bau und Inbetriebnahme schlüsselfertiger Elektrifizierungssysteme für den regionalen und städtischen Schienenverkehr sowie Bahntechnik für Hochgeschwindigkeitsstrecken. Alpiq hat ihr Unternehmensportfolio im März 2015 mit dem Erwerb der italienischen Bahn- und Verkehrstechnikspezialistin Balfour Beatty Rail S.p.A. sowie im Oktober 2017 mit der Übernahme von Lundy Projects Ltd., einem spezialisierten Unternehmen für Fahrleitungs- und Signalstrukturen im Eisenbahnbereich in Grossbritannien, geografisch ausgeweitet.
Text: Alpiq AG
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