Die Durchführung der gesamten Transaktion ist in mehreren Schritten geplant und stünde unter dem Vorbehalt üblicher kartellrechtlicher Freigaben.

E.ON: Erzielt grundsätzliche Einigung mit RWE über Erwerb von Innogy

(PM) E.ON hat in Gesprächen mit RWE eine grundlegende Einigung über den Erwerb der von RWE gehaltenen 76.8 %-Beteiligung an Innogy erzielt. Der Erwerb würde im Rahmen eines weitreichenden Tauschs von Geschäftsaktivitäten und Beteiligungen erfolgen. Vor Abschluss einer entsprechenden Vereinbarung bedarf es noch der Zustimmung der Gremien von E.ON und RWE.


Gemäss der Einigung würde E.ON im Tausch gegen die 76,8 %-Beteiligung an Innogy zunächst RWE eine Beteiligung an der E.ON SE in Höhe von durchgerechnet 16.67 % gewähren. Die Aktien würden im Rahmen einer 20 %-Sachkapitalerhöhung aus bestehendem genehmigten Kapital ausgegeben.

Übertragung mit Wirkung zum 1. Januar 2018
Zudem würde E.ON an RWE einen weitgehenden Teil des erneuerbaren Energiegeschäfts und die von der E.ON-Tochter Preussen Elektra gehaltenen Minderheitsbeteiligungen an den von RWE betriebenen Kernkraftwerken Emsland und Gundremmingen übertragen. Des Weiteren würde RWE das gesamte erneuerbare Energiegeschäft von Innogy sowie Innogys Gasspeichergeschäft und den Anteil am österreichischen Energieversorger Kelag erhalten. Die Übertragung der Geschäftsaktivitäten und Beteiligungen würde mit ökonomischer Wirkung zum 1. Januar 2018 erfolgen. Die Transaktion sieht ferner eine Barzahlung von RWE an E.ON in Höhe von EUR 1.5 Milliarden vor.

Den Aktionären der Innogy SE würde E.ON ein freiwilliges Übernahmeangebot in bar unterbreiten. Nach erfolgreicher Durchführung der Transaktion ist eine volle Integration der Innogy in den E.ON Konzern vorgesehen. Die Durchführung der gesamten Transaktion ist in mehreren Schritten geplant und stünde unter dem Vorbehalt üblicher kartellrechtlicher Freigaben.

Text: E.ON SE

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