„Sie brauchen das Wasserstoffgas dann nur noch aufzufangen“, sagt Claus Feldmann, Professor am Institut für Anorganische Chemie des KIT. Zwar sei das Verfahren bislang noch wenig effizient, dafür komme es ohne Strom aus, so Feldmann.
Energiespeicher der Zukunft
Wasserstoff gilt als Energiespeicher der Zukunft, muss aber bislang über den Zwischenschritt vorheriger Stromerzeugung mittels fossiler oder regenerativer Energieträger gesondert hergestellt werden. Dass eine noch umweltfreundlichere Variante dieser Art der Energiegewinnung dank der speziellen „Erbsenkatalysatoren“ auch mit langwelligem Infrarotlicht möglich ist, haben die Forscher nun im Magazin Nature Communications (doi: 10.1038/s41467-017-02676-w.) gezeigt. Weitere zukünftige Einsatzmöglichkeiten für die Technologie sieht Feldmann in der Bindung von klimaschädlichem Kohlendioxid.
Text: Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
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