Im Zuge der umfangreichen Modernisierung des Verteilnetzes in der Region Jura erneuert die BKW die Unterstation Sorvilier, welche das Ende ihrer Lebensdauer erreicht hat, komplett. Um die Versorgung nachhaltig zu sichern und den Ansprüchen der Region gerecht zu werden, investiert die BKW 18.3 Millionen Franken in die Erneuerung der Anlagen.

Nur noch einen Viertel der Fläch»
Die neuen gasisolierten 132kV-, 50kV- und 16kV-Schaltanlagen (GIS) werden auf einer Fläche von nur ca. 400 m2 als Innenraumanlagen installiert. Diese ersetzen die Freiluftschaltanlagen, welche die BKW abbaut – genauso wie das alte Gebäude, das durch ein neues ersetzt wird. Hinzu kommen vier neue Transformatoren. «All diese Massnahmen entlasten die Landschaft, da nur rund ein Viertel der heutigen Fläche benötigt wird. Zudem sind geringere Lärmemissionen zu erwarten», sagt Diego Brait, Leiter Region Jura.

Stetig optimiert und modernisiert die BKW das Verteilnetz in der Region. Somit wird diese bis 2020 einige der modernsten Unterstationen im Versorgungsgebiet der BKW haben. Nebst der Unterstation Sorvilier hat die BKW seit 2012 die Unterstationen Courrendlin und Courtemaîche erneuert. Bis 2020 werden auch die Erneuerungsarbeiten an den Unterstationen Bassecourt, Reuchenette und Tramelan abgeschlossen sein. Zudem hat die BKW die 50kV-Kabelleitung zwischen Courrendlin und Moutier in die Autobahn A16 integriert. Dadurch investiert sie in 8 Jahren gesamthaft 74 Millionen Franken in das Verteilnetz in der Region Jura.

Text: BKW