Die Baugrunderkundung wird über zwei Lose ausgeschrieben: Das erste Los umfasst die Drucksondierung in Meerestiefen zwischen 50 und 60 m, beim zweiten Los werden Meerestiefen zwischen 50 und 80 m erkundet.

Exportinitiative: Niederlande starten Ausschreibung von Baugrunderkundung für Offshore-Windpark

(©EEE) Die niederländische Unternehmensagentur (Rijksdienst voor Ondernemend Nederland, RVO) betreut derzeit die Ausschreibung der Baugrunderkundung zum Offshore-Windpark Hollandse Kust Noord Wind Farm Zone. Die Durchführung der geotechnischen Untersuchungen soll etwa 6.5 Mio. Euro kosten. Interessierte Unternehmen können bis zum 1. Februar 2018 ihre Bewerbung einreichen.


Es gilt zu beachten, dass die Baugrunderkundung über zwei Lose ausgeschrieben wird. Das erste Los umfasst die Drucksondierung (Piezocone Penetration Test) in Meerestiefen zwischen 50 und 60 m, wofür 25-35 % des Projektvolumens veranschlagt werden. Die restlichen 65-75 % entfallen auf das zweite Los. Hierbei werden Meerestiefen zwischen 50 und 80 m erkundet. Ferner ist geplant, dass die Ergebnisse der Untersuchung im Anschluss für potenzielle Projektierer und Entwickler zur Verfügung gestellt werden. Die Ausschreibung der Konzessionen für den Offshore-Windpark soll im Jahr 2019 erfolgen. Gemäss den aktuellen Erkenntnissen beläuft sich die potenzielle Kapazität des Windparks auf 700 MW.

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©Text: Deutsche Exportinitiative Erneuerbare Energien (EEE)

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