Die Studie skizziert den Weg zu einem treibhausgasneutralen Energiesystem bis zum Jahr 2050 ©Bild: Enervis

Studie: Erneuerbare Gase machen treibhausgasneutrales Energiesystem flexibel

(ee-news.ch) Der Einsatz von etwa 930 TWh erneuerbaren Gasen, die über Power-to-Gas erzeugt werden, erschliesst den Flexibilitätsbedarf eines treibhausgasneutralen Energiesystems bis 2050 und erzielt dabei einen volkswirtschaftlichen Vorteil von 19 Mrd. €.


Das geht aus der Studie „Erneuerbare Gase – ein Systemupdate der Energiewende“ hervor, die von Enervis im Auftrag des deutschen Bundesverbands Windenergie e.V. (BWE) und der deutschen Initiative Erdgasspeicher e.V. (INES) erstellt wurde.

Für Dekarbonisierung unabdingbar
Die Studie zeigt, dass ein treibhausgasneutrales Energiesystem in Deutschland im Jahr 2050 auf etwa 930 TWh erneuerbare Gase zurückgreifen sollte. Ein Einsatz erneuerbarer Gase ist für die Dekarbonisierung des Feedstocks der Industrie und für den Verkehr unabdingbar. Im Wärmesektor entstehen durch die Nutzung darüber hinaus volkswirtschaftliche Kostenvorteile. Die im zukünftigen Energiesystem notwendige zeitliche und räumliche Flexibilität kann durch die vorhandenen Gasspeicher und Gasnetze erschlossen werden. Gasspeicher können so die vom Endenergieverbrauch abweichende Produktion Erneuerbarer Energien ausgleichen.

Erneuerbare Gase – ein Systemupdate der Energiewende >>

Text: ee-news.ch, Text: EnervisEnergyAdvisors GmbH

0 Kommentare

Kommentar hinzufügen

Top

Gelesen
|
Kommentiert