Das geht aus der Studie „Erneuerbare Gase – ein Systemupdate der Energiewende“ hervor, die von Enervis im Auftrag des deutschen Bundesverbands Windenergie e.V. (BWE) und der deutschen Initiative Erdgasspeicher e.V. (INES) erstellt wurde.
Für Dekarbonisierung unabdingbar
Die Studie zeigt, dass ein treibhausgasneutrales Energiesystem in Deutschland im Jahr 2050 auf etwa 930 TWh erneuerbare Gase zurückgreifen sollte. Ein Einsatz erneuerbarer Gase ist für die Dekarbonisierung des Feedstocks der Industrie und für den Verkehr unabdingbar. Im Wärmesektor entstehen durch die Nutzung darüber hinaus volkswirtschaftliche Kostenvorteile. Die im zukünftigen Energiesystem notwendige zeitliche und räumliche Flexibilität kann durch die vorhandenen Gasspeicher und Gasnetze erschlossen werden. Gasspeicher können so die vom Endenergieverbrauch abweichende Produktion Erneuerbarer Energien ausgleichen.
Erneuerbare Gase – ein Systemupdate der Energiewende >>
Text: ee-news.ch, Text: EnervisEnergyAdvisors GmbH
0 Kommentare