Der Bau des Kraftwerks startet im Juli 2017.
Holzschnitzel aus der Region
Der Dampf wird den Industrieunternehmen auf der Basis dreier separater Dampfverträge mit einer Laufzeit von je 20 Jahren verkauft. Die Elektrizität wird in das lokale Netz eingespeist. Das Kraftwerk wird rund 17‘500 Haushalte mit CO2-neutraler, grüner Elektrizität versorgen. Um die CO2-Emissionen auf ein Minimum reduzieren zu können, werden die Holzschnitzel aus den umliegenden Wäldern (innerhalb eines Radius von 80 bis 100 km) bezogen.
Engie wird das Werk planen, bauen und betreiben. Das Unternehmen wird zusammen mit der Tochtergesellschaft Caliqua AG seine Erfahrung nutzen, um aus dem Werk einen Meilenstein für Engie in der Schweiz zu schaffen und gleichzeitig einen Beitrag zur Umsetzung der Energiestrategie des Bundes zu leisten. Erstmals begleitet Engie Schweiz die Industrie beim Übergang von einem mit fossilen Brennstoffen betriebenen Kraftwerk zu einem neuen, mit Holz befeuerten kombinierten Wärme- und Stromkraftwerk.
Text: Engie
1 Kommentare
Umliegende Wälder (80-100km Radius) - das wäre ja so ziemlich die halbe Schweiz!