(HSLU) Auf dem Areal Suurstoffi in Rotkreuz entsteht ein neues Quartier. Ohne einen Tropfen Erdöl soll es dereinst betrieben werden – mit Erdwärme, Solarenergie und einem effiffizienten Wärmeaustausch zwischen den Gebäuden. Ingenieure der Hochschule Luzern begleiten das Projekt.

(PM) Über eine Beteiligungsgesellschaft haben sich 19 Stadtwerke an EnBW Baltic 1, Deutschlands erstem kommerziellen Offshore-Windpark, beteiligt. Die Beteiligung steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Bundeskartellamts.

(Greenpeace) Im Oktober geht in Südspanien das Sonnenkraftwerk Andasol 3 ans Netz. Entwickelt von der Erlanger Solar Millennium AG liefert es klimaschonenden Solarstrom – selbst wenn die Sonne nicht scheint. Das haben erste Tests bewiesen.

(PM) Das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie und der Münchener Projektentwickler RES Projects wollen bei Entwicklung, Bau und Betrieb von Biomethananlagen in Deutschland künftig eng zusammenarbeiten.

(Exportinitiative) Wie kürzlich die nationale Hörfunkgesellschaft der Ukraine berichtete, hat der chinesische Konzern Sinohydro Corporation Limited mit dem ukrainischen Energieministerium ein Abkommen über die Errichtung von Wasser- und Pumpspeicherkraftwerken unterzeichnet.

(Suisse Eole) Nach dem Kanton Neuenburg hat auch der Kanton Jura die Bevölkerung zur Energiezukunft befragt. Das Plädoyer ist eindeutig: Die Jurassier wollen grossmehrheitlich eine regionale und erneuerbare Energieversorgung.

(PM) Auch im zweiten Quartal 2011 befindet sich die Pelletproduktion in Deutschland auf einem hohen Niveau. Rund 456‘000 Tonnen wurden nach Erhebungen des Deutschen Energieholz- und Pellet-Verbandes (DEPV, Berlin) zwischen April und Juni 2011 erzeugt.

(PM) In einem internationalen Solarcamp im Emmentaler Dorf Trub lernten dieser Tage zwanzig Schweizer Jugendliche und acht Jugendkoordinatoren aus fünf Ländern nicht nur das Montieren von Solarpanels, sondern auch abzuklären, welche Dächer sich für die Montage einer Solaranlage eignen.

(PM) „Bürgerbeteiligung ist der Schlüssel zur Akzeptanz der Erneuerbaren Energien“, sagt Philipp Vohrer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien. Dies werde am Beispiel der nordfriesischen Stadt Niebüll deutlich, die als „Energie-Kommune“ des Monats Juli 2011 ausgezeichnet wurde.

(PM) In der Surselva soll der grösste Windpark der Schweiz entstehen. Jetzt hat die Initiantin altaventa ag mit dem Elektrizitätswerk der Stadt Zürich ewz einen idealen Partner gefunden: Nach den Sommerferien entscheidet der Zürcher Stadtrat über die definitive Beteiligung am Windprojekt.

(PM) Eine neue biologische Kläranlage von Siemens erzeugt die zu ihrem Betrieb notwendige Energie in Form von Methangas gleich selbst. Ausserdem produziert sie deutlich weniger Klärschlamm als herkömmliche Verfahren. Die Pilotanlage steht auf dem Gelände der Wasserwerke Singapurs.

(PM) Die solarhybrid AG errichtet als Generalunternehmer eines der grössten Solarstrom-Kraftwerke in Deutschland. Die Leistung beträgt 30 Megawatt. Baubeginn am Standort Cottbus-Drewitz auf einem ehemaligen Militärflughafen war am vergangenen Montag. Der Netzanschluss ist für September geplant.

Das ORF-Wirtschaftsmagazin €CO hat sich jüngst in einem Beitrag kritisch mit dem Pellets-Boom in Österreich und Europa auseinandergesetzt und dabei unter anderem das grösstePelletswerkder Welt in Vyborg, Russland, besucht.

(Exportinitiative) Das britische Department for Energy and Climate Change (DECC) hat kürzlich seine neue Renewables Roadmap  veröffentlicht. Diese beschreibt, wie Grossbritannien sein Ziel in 2020 insgesamt 15 Prozent des Endenergieverbrauchs aus Erneuerbaren zu decken erreichen will.

(Credit-Suisse) Der Renewable Energy Index Schweiz hat im 2. Quartal 2011 gegenüber dem Vorquartal um 2.4 Punkte zulegen können und steht neu bei 63.8 Zählern. Im Vorquartal hatte der Index bei 61.4 Punkten gelegen.

(BWE) Im ersten Halbjahr 2011 wurden in Deutschland 356 Windenergieanlagen (WEA) mit zusammen rund 793 Megawatt (MW) Leistung neu installiert. Das ergab die aktuelle Herstellerbefragung des Deutschen Windenergie-Institutes (DEWI). Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wurden damit 133 MW oder rund 20 Prozent mehr aufgestellt.

(ee-news.ch) Bei heissem Sommerwetter steigen die Ozon-Werte und überschreiten die zum Schutz von Mensch und Vegetation festgelegten Grenzwerte. Eine konsequente Fortführung der Luftreinhalte-Politik ist deshalb nötig, wie der neue Bericht «25 Jahre Luftreinhaltung auf der Basis des Umweltschutzgesetzes – Thesen und Empfehlungen» der Eidgenössischen Kommission für Lufthygiene zeigt.

(ee-news.ch) Von den ursprünglich zwölf eingegangenen Vorabklärungen und Machbarkeitsstudien für Kleinwasserkraftwerke im Kanton Luzern werden neun weiterbearbeitet. Den Vorhaben stehen aus heutiger Sicht keine zwingenden Ablehnungsgründe entgegen.

(PM) „Bürgerbeteiligung ist der Schlüssel zur Akzeptanz der Erneuerbaren Energien“, sagt Philipp Vohrer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien. Dies werde am Beispiel der nordfriesischen Stadt Niebüll deutlich, die als „Energie-Kommune“ des Monats Juli 2011 ausgezeichnet wurde.

(PM) In ganz Norddeutschland startet E.ON Projekte zur Aufnahme von Biogas ins Erdgasnetz. Allein bis Ende des Jahres plant die E.ON Hanse in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern die Übernahme von rund 1'700 Kubikmeter Biogas pro Stunde in ihre Erdgasnetze.

(PM) Regenwasser eignet sich nicht nur zur Nutzung für Toilettenspülung, Waschmaschine und Gartenbewässerung, sondern kann auch ideal zur Raum- oder Abluftkühlung eingesetzt werden.

(PM) Die Bauarbeiten der 4,2-MW-Biogasanlage Szarvas sind beendet. Die Aufwind Neue Energien GmbH gibt der Anlage nun den letzten Schliff und beginnt mit dem Probebetrieb der modernsten Abfallverwertungsanlage Ungarns, um im Herbst in Volllastbetrieb zu gehen.

(EfE) Der Stromnetzausbau ist in Deutschland eine der wichtigsten Voraussetzungen für den Umbau der Energieversorgung hin zu einer weitgehend regenerativen und dezentralen Erzeugung. Als Grundlage für den „Netzentwicklungsplan 2012“ hat die deutsche Bundesnetzagentur kürzlich einen Szenariorahmen [1] veröffentlicht, der unter anderem die zukünftig zu erwartende installierte Leistung auf Basis regenerativer Energien ausweist. Die deutsche Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FfE) hat diese Zahlen mit ihren eigenen Szenarien zum Ausbau der Photovoltaik (PV) verglichen.

(PM) Wie engagiert Schweizer Unternehmen sind, wenn es um aktiven und gelebten Klimaschutz geht, zeigt die Neuauflage des zum dritten Mal erschienenen Jahrbuches "klimafreundlich SCHWEIZ 2011".

(PM) Unlängstveröffentlichte die Unlängst veröffentlichte die italienische Energieagentur GSE (Gestore dei Servizi Energetici) eine Liste mit insgesamt 947 Solarprojekten, die einen Anspruch auf eine Einspeisevergütung erhalten.

(ee-news.ch) Soeben erschienen: Eine Animationsserie der Filmakademie Baden-Württemberg zum Thema Atommülllager.

(BAFU) Gemäss CO2-Statistik für das Jahr 2010 hat sich der CO2-Ausstoss zwischen 2009 und 2010 rechnerisch um 0,7% vermindert. Zurückgegangen ist der Verbrauch von Brennstoffen wie auch von Treibstoffen. Die Brennstoffemissionen liegen 12,9% unter dem Niveau von 1990, die Treibstoffemissionen dagegen 12,9% darüber.

(PM) Wissenschaftler und Wirtschaftsvertreter sind sich einig: Der Markt für Energieversorgungsunternehmen hat in China grosses Potenzial. Das chinesische Verhältnis von Energiekonsum zum Bruttosozialprodukt ist anderthalb Mal so hoch wie der weltweite Durchschnitt und damit eines der höchsten weltweit.

(PM) Mit einem Festakt hat die Bosch-Gruppe ihr neues Zentrum für Photovoltaik im thüringischen Arnstadt in Betrieb genommen. Insgesamt investierte das Unternehmen mehr als eine halbe Milliarde Euro am Standort. Künftig sind neben der Zentrale des Geschäftsbereichs Solar Energy die Forschung und Entwicklung, die Fertigung von Solarzellen und – modulen sowie ein Ausbildungszentrum unter einem Dach vereint.

(PM) Smart Buildings, das sind intelligente Gebäude, die in Zukunft gesamtheitlich konzipiert, geplant, gebaut und betrieben werden. Im Zentrum steht das Zusammenspiel aller Komponenten - das Gebäude wird zum System. Ziel von Smart Buildings ist eine Effizienzsteigerung u.a. auf energetischer Ebene.