(PM) Am Institut fürOperations Research und Computational Finance der Universität St.Gallen wurde vor kurzer Zeit das Competence Center Energy Management eröffnet. Am Kompetenzzentrum wird das am ior/cf-HSG über Jahre entwickelte Know-how im Bereich der Energiewirtschaft gebündelt.

(juwi) Der Wörrstädter Projektentwickler juwi kann einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur Energiewende in Deutschland vermelden: Letzte Woche wurde das Maschinenhaus des ersten Windrades vom Typ Enercon E-126 im Hunsrück auf seinem 135 Meter hohen Betonturm befestigt.

(©AN) Im April 2011 ging’s in Betrieb, das neue Mischwerk der Huber+Suhner AG im zürcherischen Witzberg, einen Steinwurf von Pfäffikon entfernt. Jährlich werden hier 4‘000 Tonnen Kunststoff gemischt, nach streng geheimen Rezepturen. Sie sind die Grundlangen für verschiedene Kabelummantelungen. und vieles mehr. Zwei Mitarbeiter arbeiten pro Schicht im hochautomatisierten Betrieb.

(ANNA) Im Rahmen der EU-Stresstests hat sich das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI verpflichtet, öffentliche Hearings zu offenen Sicherheitsfragen durchzuführen. Eine halbtägige Veranstaltung soll nun alle Bedenken zerstreuen. Das ist absolut ungenügend, so der Standpunkt der Allianz «Nein zu neuen AKW».

(SES) Gegen die vom ENSI als «Öffentliches Forum» deklarierte Veranstaltung protestieren AKW-Gegner-Organisationen heute drinnen wie draussen. Der Anlass wird als «Talkshow» bezeichnet, weil eine ernsthafte und vertiefte Diskussion zu technischen Sicherheitsfragen und strukturellen Mängeln der Atomaufsicht nicht möglich ist.

(DBFZ) Das Deutsche Biomasseforschungszentrum (DBFZ) in Leipzig unterstützt und begleitet die erste Anlage zur Herstellung von hochwertigen Brennstoffen aus Bioabfällen durch Hydrothermale Carbonisierung (HTC) im Demonstrationsmassstab.

(BSW-Solar) Der Fahrplan Solarwärme des deutschen Bundesverbandes Solarwirtschaft beschreibt Strategien und Massnahmen der Solarwärme-Branche für ein beschleunigtes Marktwachstum bis 2030.

(dena) In der neuen Auto-Umweltliste des Verkehrsclub Deutschland liegt ein Erdgasfahrzeug vorn. Der VW eco up! gewinnt den Test mit Emissionswerten von nur 79 Gramm CO2 pro Kilometer vor einer Reihe von Hybridfahrzeugen und kleinen Autos mit Benzinmotor.

(EnAW) Im Jahr 2008 fasste Coop den wegweisenden Beschluss, innerhalb von 15 Jahren in allen direkt beeinflussbaren Bereichen CO2-neutral zu werden. Speziell gefordert bei diesem Unterfangen ist die Logistik. Erste Zahlen zur Verlagerung des Warentransports von der Strasse auf die Schiene und zur Nutzung von biogenen Treibstoffen zeigen: Coop ist auf dem richtigen Weg.

(ee-news.ch) Heute, den 4.9.12, führt das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI ein Forum zu den Massnahmen nach Fukushima und der Gestaltung der Sicherheit bei einem geordneten Ausstieg aus der Kernenergie durch. Im Vorfeld konnte die Öffentlichkeit Fragen an die Gemeinden, die Betreiber, die NGOs und an das ENSI stellen, die von diesen beantwortet wurden. Diese sind aber mit der Vorgehensweise nicht einverstanden.

(PM) In den letzten 30 Jahren hat sich der Wärmeschutz enorm entwickelt. Von quasi ungedämmten Konstruktionen, mit U-Werten über 1,0 W/m2K, bis zur hochwärmegedämmten MINERGIE-P-Bauweise, mit U-Werten um 0,1 W/m2K. Auch die gesetzlichen Anforderungen werden laufend verschärft und es stellt sich aktuell die Frage (MuKEn und SIA 380/1 werden überarbeitet), welcher Wärmeschutz denn für Neubauten sinnvoll ist.

(Suisse Eole) Eine Studie der Zürcher Hochschule kommt zum Schluss, dass 786 Gemeinden in der Schweiz ein gutes Windpotenzial aufweisen. Bei einem Vollausbau der Windenergie fliessen 2,6 Mia. Franken in die Regionen und es entstehen 3'400 neue Arbeitsplätze. Dieses Potenzial soll nicht länger brach liegen. An der Tagung zum Thema „Windenergie in den Gemeinden“ von Suisse Eole werden am 25. Oktober 2012 in Bern Chancen aufgezeigt.

(PM) Die Foralith Erdwärme AG ist ein auf das Verlegen von Erdwärmesonden spezialisiertes Unternehmen mit Sitz in St. Gallen und verfügt über langjährige Erfahrung in allen gängigen Bohrverfahren. Erdgas Zürich intensiviert mit dem Kauf einer Mehrheitsbeteiligung von rund 70 % am Aktienkapital ihr Engagement zur Nutzung von Erdwärme.

(UREK) Die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrates hat den im Februar dieses Jahres angekündigten Vorentwurf zur Revision des Energiegesetzes an ihrer Sitzung vom 21.8.12 angenommen. Der KEV-Zuschlag soll von 0.9 auf 1.5 Rp./kWh erhöht werden. Im weiteren hat die Kommission eine Motion angenommen, wonach Anlagen bis zu 10 kW statt der KEV Investitionshilfen erhalten sollen.

(PM) Das Bundesverwaltungsgericht hat am 29. Auguste die Plangenehmigung für die Höchstspannungsfreileitung zwischen Chamoson und Chippis bestätigt. Der Antrag auf Erdverlegung wurde abgewiesen. Für Alpiq ist dies eine wichtige Etappe. Der Bau der 380-kV-Leitung bis 2015 hat oberste Priorität.

(Exportinitiative) Im US-Bundesstaat Vermont soll nach einem im Mai verabschiedeten Gesetz (S. B. 214 / Act 170) der Förderdeckel für erneuerbare Energien bis zum Jahr 2022 auf eine kumulierte Leistung von 127,5 Megawatt statt den bisherigen 50 Megawatt angehoben werden.

(PM) Am 15. August 2012 fand erstmalig der Intersolar South America Summit in São Paulo, Brasilien, statt. Die Konferenz, die parallel zur 14. Electrical Installations Exhibition & Conference auf dem Expo Center Norte veranstaltet wurde, startete mit positiver Resonanz: Referenten aus aller Welt diskutierten vor 215 Konferenzteilnehmern über die Zukunft der südamerikanischen Solarwirtschaft.

(ENSI/ee-news.ch) Die Analysen der Prüfresultate des Atomkraftwerks Mühleberg durch das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI haben bestätigt, dass der Grundwerkstoff des Reaktordruckbehälters den Qualitätsanforderungen entspricht, die neue Reaktoren erfüllen müssten. Die Ultraschallüberprüfung ergab keine Hinweise auf Befunde wie im belgischen Kernkraftwerk Doel. Das AKW geht heute nach Revisionsarbeiten wieder ans Netz.

(IBP/FI) Wenn Wohngebäude energetisch saniert werden müssen, ist dies heute mit langwierigen Baumassnahmen verbunden. Forscher des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik (IBP) haben ein neues Modernisierungskonzept entwickelt, das Montagezeiten verkürzt. Mit vorgefertigten, multifunktionalen Fensterelementen lassen sich künftig herkömmliche Renovierungsabläufe ersetzen.

(PM) Die Stromeffizienz ist wichtig für die Wirtschaft und für die Umwelt: Sie hat ein grosses wirtschaftliches Potenzial für alle Branchen und bietet volkswirtschaftlich ein sehr gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis. Eine ambitionierte Effizienzpolitik kann nachhaltiges Wachstum und Beschäftigung fördern. Daher hat Öbu beschlossen, die Stromeffizienz-Initiative zu unterstützen.

(BMU) Seit kurzem werden im baden-württembergischen Crailsheim 260 Wohneinheiten, eine Schule und eine Sporthalle zu rund 50 Prozent mit Wärme aus der Sonne versorgt. Ende Mai wurde dort die grösste Solarthermieanlage Deutschlands - „Hirtenwiesen II“ - eingeweiht. In das Nahwärmenetz der gleichnamigen Neubausiedlung wird Wärme von rund 7‘600 Quadratmeter Solarkollektoren eingespeist.

(PM) Die Alpiq Holding AG (Alpiq) erzielte im ersten Halbjahr 2012 operativ ein solides Ergebnis in einem herausfordernden Umfeld. Hingegen führten einmalige Sonderfaktoren dazu, dass das Unternehmen einen Verlust ausweist. Der Verwaltungsrat hat Patrick Mariller, bisher Leiter Group Planning & Controlling und stellvertretender CFO, zum neuen CFO ernannt. Jasmin Staiblin wird ihr Amt als CEO von Alpiq am 1. Januar 2013 antreten.

(©TR) Seit Betriebsstart Anno 1912 nutzen das Schweizer Kraftwerk Augst und das deutsche Energiedienst Wasserkraftwerk Wyhlen die Kraft des Rheinwassers zu gleichen Teilen. Beim 100-Jahr-Jubiläum feierten nun die beiden Unternehmen die Nutzung des Rheinwassers zur Energieerzeugung über die Deutsch-Schweizer Landesgrenze hinweg.

(PM) Die Edisun Power Europe AG verbesserte im ersten Halbjahr 2012 sämtliche wichtigen Kennzahlen gegenüber der Vorjahresperiode. So wurde unter anderem dank drei neuen Anlagen in Frankreich mit einer Leistung von 2.1 MW, die Ende des letzten Jahres ans Netz angeschlossen wurden, der Stromertrag um 16% auf CHF 3.923 Mio. gesteigert.

(PM) Gerade in den Kommunen setzt die Energiewende ganz neue Kräfte frei – so auch in Pegnitz im Landkreis Bayreuth. Gemeinsam mit dem Planungsbüro OSTWIND, einem Familienunternehmen aus Regensburg, baut die Stadt dort den grössten Kommunal-Windpark Bayerns mit vier Windkraftanlagen und einer Leistung von 12 Megawatt.

(ee-news.ch) Das Holzverarbeitungsunternehmen OLWO in Worb belegt die Dächer seiner Lagerhallen mit Solarpanels. Ab Oktober liefert die Photovoltaikanlage 1.35 Millionen Kilowattsttunden (kWh) Strom. Das entspricht dem Jahresverbrauch von 300 Haushalten. Damit ist die Anlage die leistungsfähigste im Kanton Bern.

(Öko-Institut) Am 1. September 2012 verabschieden sich die 25 und 40 Watt Glühlampen aus dem europäischen Markt. Energieeffiziente Alternativen finden Verbraucherinnen und Verbraucher jetzt auf EcoTopTen. Die Informationsplattform für nachhaltigen Konsum des Öko-Instituts bietet erstmalig eine Marktübersicht für LED-Lampen.

(PM) Das Elektrizitätswerk Hinterrhein und die sol-E Suisse AG, die Tochtergesellschaft der BKW FMB Energie AG (BKW) im Bereich der neuen erneuerbaren Energien, haben im Rahmen einer zweiten Informationsveranstaltung den Einwohnern der Gemeinde Hinterrhein und der angrenzenden Gemeinden das konkrete Projekt für die Realisierung eines Windparks in Hinterrhein dargelegt.

(BINE) An Sonnenenergie interessierte Hausbesitzer mussten sich bisher meistens entscheiden, ob sie entweder mit einer Kollektoranlage solare Wärme gewinnen oder mit Photovoltaikmodulen Solarstrom produzieren wollten. Neue Hybrid-Kollektoren ermöglichen jetzt eine Kombilösung. Das neue BINE-Projektinfo „Solardächer doppelt nutzen“ (10/2012) stellt die Anlagen, zwei Pilotprojekte und Konzepte zur künftigen technologischen Optimierung vor.

(PM) Die Gläubiger der Q-Cells SE haben auf ihrer gestrigen heutigen Versammlung in Dessau-Rosslau dem Verkauf des Geschäftsbetriebs an den südkoreanischen Mischkonzern Hanwha mit grosser Mehrheit zugestimmt. Insolvenzverwalter Henning Schorisch hatte
den Vertrag am vergangenen Sonntag unterzeichnet.