(PM) Der Frauenfelder Stromhändler Green Energy Marketplace (Gemp) kompensiert den CO2-Anteil der Fair Power Produkte mit dem strategischen Klimapartner Fair Recycling Foundation aus Zürich. Die beiden Unternehmen sind sich einig, damit zwei Probleme der modernen Welt gleichzeitig anzugehen und für Unternehmen wirtschaftliche, nachhaltige und effiziente Lösungen zu bieten.

(PM) Das Engagement von ewz für die erneuerbaren Energien zeigt sich in den Ökostrom-Verkaufszahlen des letzten Jahres: Die Kundinnen und Kunden von ewz haben gemäss dem Verein für umweltgerechte Energie im Jahr 2012 rund 40 % zum schweizweiten Absatz von Ökostromprodukten beigetragen.

(PM) Am Mittwoch startete die European Energy Exchange (EEX) den Handel mit Grünstrom-Herkunftsnachweisen. Das erste Geschäft wurde von Danske Commodities A/S und Steweag-Steg GmbH (ein Unternehmen der Energie Steiermark) im Produkt Nordic Hydro mit einem Volumen von 5000 Herkunftsnachweisen zur Lieferung im Dezember 2014 zum Preis von 0.200 Euro je Zertifikat gehandelt.

(PM) Die 263 versammelten Delegierten der EBM genehmigten einstimmig den Jahresbericht sowie die Rechnung 2012, die mit einem Verlust von -158,6 (-185,7) Millionen Franken abschloss. Wie im Vorjahr ist dieses Ergebnis hauptsächlich durch die Alpiq beeinflusst. Für Überraschung sorgte die Entwicklung beim Ausbau der erneuerbaren Energien. Weil das bisher anvisierte Zwischenziel für 2015 bereits überschritten wurde, hat der Verwaltungsrat dieses neu auf ehrgeizige 35 Prozent erhöht.

(PM) Die Bundeskanzlei teilt dem Initiativkomitee mit, dass die am 15. Mai 2013 eingereichte Initiative „Für eine sichere und wirtschaftliche Stromversorgung (Stromeffizienz-Initiative)“ mit 109'420 gültigen Unterschriften zu Stande gekommen ist (siehe ee-news vom 15.6.13 >>). Die Qualität der Sammlung war sehr gut. Die Bundeskanzlei musste bei ihrer Überprüfung nur ein paar wenige Hundert Unterschriften für ungültig erklären.

(A EE)Wie setzen Kantone und Kommunen, Industrie und Gewerbe sowie Konsumenten und Bürgerinitiativen die neue Energiepolitik konkret um? Diese Frage wird am 2. Nationalen Kongress der erneuerbaren Energien der Energieeffizienz diskutiert, der am 14. November in Solothurn stattfindet.

(UVEK) Bundesrätin Doris Leuthard nimmt am 7. Juni 2013 am Treffen des Pentalateralen Energieforums in Luxemburg teil und wird mit den anderen Parteien des Forums - Deutschland, Frankreich, Belgien, Niederlande, Luxemburgs und Österreich – eine gemeinsame Erklärung unterzeichnen.

(RW) Das Bundesgericht gab in einem zweiten, am 14. Mai 2013 eröffneten Entscheid betreffend einer Beschwerde des UVEK gegen das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts, das eine Beschwerde von 113 Einwohnenden der Alarmzonen 1 und 2 des Kernkraftwerks Mühleberg gutgeheissen hatte, bekannt, dass es auf die Beschwerde nicht eingetreten ist. Somit haben die Einwohnenden in diesem Verfahren obsiegt und werden für ihre Kosten entschädigt.

(PM) Um das Projekt der Energiewende als Ganzes zu realisieren, steht viel Arbeit an. Die Energie Thun AG will ihren Beitrag leisten und die Energiewende zusammen mit der Thuner Bevölke-rung gestalten. In einem ersten Schritt wurde dazu der Swisspower Masterplan 2050 unterschrieben sowie die Unternehmensstrategie überarbeitet. Die Unternehmung erwirtschaftete 2012 einen Gewinn von CHF 713‘250.

Ein Statement von Udo Möhrstedt, Gründer und Vorstandsvorsitzender der IBC Solar AG, zur Solarzoll-Entscheidung der EU Kommission (siehe auch ee-news.ch vom 5.6.13 >>):

(UVEK) Die vom Bundesamt für Energie in Zusammenarbeit mit swisstopo entwickelte interaktive Storymap, liefert allerlei Informationen zu den grössten Schweizer Stauanlagen - von der Lage über Luftaufnahmen bis hin zu den Sperrenhöhen.

(PM) Die Gehälter in der Photovoltaikbranche sind gegenüber dem Vorjahr nur um 1,63% gestiegen. Die Beschäftigten sind im Vergleich zum Vorjahr unzufriedener mit ihrem Gehalt und zugleich hat die Sorge um den Arbeitsplatz auf Grund der schwierigen Marktlage erheblich zugenommen. Die Stimmung bei den Beschäftigten ist auf dem Tiefpunkt angelangt. Über 26% denken über einen Arbeitsplatzwechsel nach. Das sind nur einige zentrale Ergebnisse der aktuellen „Gehaltsstudie 2012/2013 – Das verdient die Solarbranche wirklich“ des Marktforschungsunternehmens PhotovoltaikZentrum. 

(IMS) Wärmedämmung ist en vogue – über dicke Luft in Räumen macht man sich kaum Gedanken. Dabei stört zu viel CO2 die Konzentration. Forscher vom Fraunhofer-Institut IMS haben ein intelligentes Türdichtungssystem entwickelt, die ständiges Lüften überflüssig macht. Das System berechnet immer den besten Kompromiss zwischen guter Raumluft und optimaler Ausnutzung der Energieeffizienz.

(PM) Siemens hat mit seiner PostCap-Pilotanlage im Kraftwerk Staudinger bei Hanau  den Meilenstein von 3‘000 Stunden Testbetrieb mit Erdgasverbrennung erreicht. Die Anlage dient im Rahmen des Technologie-Qualifizierungsprogramms (TQP) für das CO2-Abscheidungsprojekt Mongstad zur Validierung der Funktionsfähigkeit der PostCap Technologie. Mit diesem Meilenstein konnte eine entscheidende Anforderung des TQPs innerhalb der vorgegebenen Rahmenbedingungen erfolgreich abgeschlossen werden.

(ISE) Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE arbeitet gemeinsam mit der EV Group (EVG) an der Entwicklung von Anlagen und Verfahrenstechnik zur industriellen Herstellung elektrisch leitfähiger und optisch transparenter Wafer-Bond Verbindungen. Unter dem Wafer-Bonden versteht man eine dauerhafte und sehr stabile Verbindung zwischen unterschiedlichen Halbleitersubstraten. Das neue Verfahren erlaubt es, stark fehlangepasste Materialkombinationen wie Galliumarsenid (GaAs) auf Silicium, GaAs auf Indiumphospid (InP), InP auf Germanium (Ge) oder GaAs auf Galliumantimonid (GaSb) zu realisieren. 

(NRW) Nordrhein-Westfalen hat grosses Potenzial bei der Solarenergie: jährlich 72.2 Terawattstunden pro Jahr könnten genutzt werden. Das geht aus der zweiten Potenzialstudie über den Einsatz der erneuerbaren Energien in NRW hervor, die jetzt in Düsseldorf von Umweltminister Johannes Remmel vorgestellt wurde. Nicht nur in den südlichen Bundesländern kann Strom aus Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) einen wesentlichen Teil zur Energieversorgung beitragen.

(©TR) Das im St. Galler Sittertobel Au projektierte Geothermie-Heizkraftwerk soll dereinst heisses Wasser aus rund 4‘000 m fördern, um die Fernwärmeversorgung um eine neue Dimension erweitern. Noch sind die Tiefenbohrungen im Gange. Die dritte Bohrsektion ist abgeschlossen, die vierte sowie umfangreiche Tests stehen unmittelbar bevor.

(©TR) Europäische Hersteller klagen, chinesische Dumpingpreise würden ihre Existenz bedrohen. Die EU-Kommission führt nun gestaffelte Strafzölle für chinesische Solarprodukte ein, in der Hoffnung, dass sich die chinesische Regierung bald bewegt, wie der «Echo der Zeit»-Korrespondent Urs Bruderer in seinem Radiobeitrag sowie auch verschiedene die Tageszeitungen berichten. Manche Beobachter warnen jetzt vor einem chinesisch-europäischen Handelskrieg.

(dena) Unternehmen aus Industrie und produzierendem Gewerbe können sich noch bis zum 30. Juni für den internationalen Energy Efficiency Award der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) bewerben. Voraussetzung ist, dass die Unternehmen innovative Energieeffizienzmassnahmen im eigenen Betrieb umgesetzt und so Energieverbrauch und -kosten nachhaltig gesenkt haben. Der mit 30‘000 Euro dotierte Preis steht für Unternehmen jeder Grösse und Branche offen – gerade auch für kleine und mittlere Betriebe. Die Teilnahmeunterlagen finden interessierte Unternehmen unter www.EnergyEfficiencyAward.de.

(PM) Nach der schnellen Platzierung des Bürgerfonds „juwi Family & Friends“ können Bürger nun bei juwi Invest in eine festverzinsliche Kapitalanlage mit kurzer Laufzeit investieren. Im ersten Beteiligungsjahr erhalten Anleger 4,5 Prozent, im zweiten 5,5 Prozent und ab dem dritten Beteiligungsjahr 6,5 Prozent Zinsen pro Jahr. Die Zinszahlung erfolgt nach Ende eines jeden Kalenderjahres. Die Anlage „juwi Bauzins Deutschland 1“, die als Nachrangdarlehen angeboten wird, kann jährlich gekündigt werden, erstmals Ende 2014.

(PM) Der Saisonspeicher 2Max von Ebitsch ist ideal für den Einsatz bei der Modernisierung. Denn dank seiner quadratischen Form und des waagrechten Einbaus kann der 2Max neben dem Haus im Erdreich, im Keller selbst oder in Anbauten installiert werden. Der 2Max kann ausreichend Sonnenwärme speichern, um den Wärmebedarf von Wohnhäusern aber auch von grösseren Gewerbeobjekten ausschliesslich mit Solarthermie zu decken. So lässt sich auch im Bestand eine ganzjährige solare Heizungsunterstützung oder – abhängig von der Bausubstanz sogar eine ganzjährige Solarheizung realisieren.

(PM) Conergy knackt in Spanien die 1-MW-Marke bei den Netzparität-Projekten. Im Herbst 2012 realisierte Conergy auf dem Dach des Biorestaurants Lasal del Varador am Strand von Barcelona das erste Kraftwerk. Die Restaurantbesitzer verbrauchen den gesamten Strom aus der Aufdachanlage selbst und reduzieren damit ihre Stromkosten um rund ein Fünftel.

(PM)Die European Energy Exchange (EEX) schreibt in diesem Jahr zum dritten Mal den „EEX Excellence Award“ für herausragende wissenschaftliche Arbeiten aus. Studierende und Hochschulabsolventen werden eingeladen, ihre Bewerbungen bis zum 30. September 2013 einzureichen. Voraussetzung ist, dass die Studien- oder Abschlussarbeit im zweiten Halbjahr 2012 oder in 2013 abgeschlossen wurde bzw. wird.

(PM) Mit dem Programm PV*SOL advanced 6.0 bringt Valentin Software das erste Simulationsprogramm auf den Markt, das Batteriesysteme im netzparallelen Betrieb realitätsnah abbildet. Die neue Version 5.5 des Solarthermie-Programms T*SOL Pro ermöglicht eine hilfreiche Renditeberechnung für den Einsatz von Sonnenkollektoren.

(DBFZ) Als einer der grössten Agrarproduzenten weltweit verfügt Brasilien über zahlreiche landwirtschaftliche Reststoffe und Abfälle, die für die Biogasproduktion genutzt werden könnten. Allerdings fehlt es an technischem Know-how und der wissenschaftlichen Infrastruktur, um effiziente Biogasanlagen betreiben und optimieren zu können. Um dies zu beheben, hat der Gouverneur des südbrasilianischen Bundesstaats Santa Catarina, Raimundo Colombo, am 27. Mai 2013 eines der ersten Biogaslabore in Brasilien eröffnet.

(BMU) Auf Einladung von Bundesumweltminister Peter Altmaier haben Vertreter von 10 Staaten in Berlin den „Club der Energiewende-Staaten“ gegründet. Gemeinsames Ziel ist, den Ausbau der erneuerbaren Energien weltweit voranzutreiben.

(BMU) Die WMR Recycling GmbH erhält rund 483‘000 EUR aus dem deutschen Umweltinnovationsprogramm des Bundesumweltministeriums für ein neues Recyclingverfahren. Um den Ressourcenverbrauch zu senken sowie Energie und Kohlendioxidemission einzusparen, trennt eine innovative Sortieranlage zukünftig verschiedene Aluminiumlegierungen sortenrein voneinander.

(PM) Das in der Haustechnik tätige Familienunternehmen hat nach fünfjähriger Teilnahme am Basler KMU-Modell die gesteckten Ziele schon erreicht. Nach der Haustechnik in den Firmengebäuden folgen jetzt Massnahmen an der Aussenhülle. Permanent optimiert wird die Fahrzeugflotte.

(©RK/Empa) Energiesparen ist politisch gewollt. Mit Verboten fördert der Gesetzgeber den Umstieg auf Energiesparlampen: 2009 verschwand die 100-Watt-Glühbirne, 2010 die 75-Watt-Variante, 2011 die 60-Watt-Birne, und im September vergangenen Jahres wurde auch die 40-Watt-Lampe ausrangiert. Wie viel Quecksilber schwebt in Form von Energiespar- und anderen Lampen über unseren Köpfen? Wohin verschwindet es, wenn etwa im Kinderzimmer eine Lampe zu Bruch geht? Die Empa erforscht die Dimensionen des Problems.

(BFE) Kenzelmann wird neuer Vizedirektor und Leiter der Abteilung Aufsicht und Sicherheit im Bundesamt für Energie. Er tritt sein Amt am 1. August 2013 an. Ebenfalls neu besetzt durch Melanie Hächler wird die Stelle Leiter der Abteilung Betriebswirtschaft und Organisation.