(PM) Die Kooperation HelveticWind erwirbt ihren ersten Windpark in Italien (Apulien). Der Park weist eine Kapazität von insgesamt 36 MW auf und ist bereits in Betrieb.

(PM) Die hohe Praxistauglichkeit der Produktion von Erdgas durch spezielle Mikroorganismen ist jetzt durch neue Ergebnisse belegt worden. Das auf sogenannten Archäa basierende Verfahren wandelt klimaschädliches CO2 und Wasserstoff in speicherbares Methan (Erdgas) um. Eine jetzt abgeschlossene Pilotstudie zeigt dabei eindrucksvoll, wie rasch die Mikroorganismen auf plötzlich auftretende Stromspitzen mit der Produktion von einspeisefertigem Erdgas reagieren.

(PM) Infolge des laufenden Insolvenzverfahrens der Windreich GmbH hat die hundertprozentige Windreich-Tochter Windkraft Union GmbH, Wolfschlugen (WKU), Insolvenzantrag beim zuständigen Amtsgericht in Esslingen gestellt. Dieser Schritt wurde notwendig, da die WKU signifikante Forderungen gegenüber der Windreich GmbH hält, die gegenwärtig nicht befriedigt werden können. Die WKU war bisher als Projektentwicklungsgesellschaft der Windreich-Gruppe tätig.

(PM) Viele Dörfer im ländlichen Afrika teilen das gleiche Problem: Sofern sie Zugang zu Elektrizität haben, fällt diese in regelmässigen Abständen aus. Schuld hieran haben kontinuierlich steigende Kraftstoffpreise für die Dieselgeneratoren. Für viele Kraftwerke ist der 24-Stunden Betrieb schlicht zu teuer geworden. Um Kraftstoffkosten möglichst gering und den Generatorbetrieb möglichst lange aufrecht zu halten, hat die Off-Grid Abteilung des Wörrstädter Projektentwicklers juwi den Solar Fuel Saver entwickelt – ein intelligentes Steuersystem zur Integration von Solaranlagen in bestehende, oder auch neue, Dieselgeneratornetze. Das Besondere: Der Solar Fuel Saver ist ein Hybridsystem, das keine Batterien benötigt und somit bei der Anschaffung bis zu 60 Prozent günstiger ist als herkömmliche Off-Grid-Anlagen. Auf der Insel Mfangano im Viktoriasee in Kenia, hat juwi gemeinsam mit lokalen Partnern nun ein solches System installiert.

(dena) Die Stimmung der deutschen Wirtschaft gegenüber der Energiewende bleibt im dritten Quartal laut Deutschem Energiewende-Index schlecht. So liegt der aktuelle Wert kaum verändert bei 94,4 auf einer Skala von 0 (sehr negativ) bis 200 (sehr positiv). Verhalten positiv zeigen sich die befragten Unternehmen hingegen bei den Aussichten für die kommenden zwölf Monate. Insbesondere die Perspektiven zur Versorgungssicherheit und zu geplanten Investitionsmassnahmen haben sich leicht verbessert.

(BFE) 95 % der Schweizerinnen und Schweizer wollen die Entsorgung der radioaktiven Abfälle nicht an nachfolgende Generationen abschieben. Zudem hat sich die skeptische Haltung gegenüber der Atomkraft verschärft: 57 % lehnen sie ab. Dies sind Kernaussagen einer Umfrage über Atomenergie und radioaktive Abfälle.

(PM) Die EBM reagiert vorausschauend auf die veränderten Marktbedingungen und den europaweiten Preisdruck im Stromgeschäft und leitet ein Programm zur Steigerung der Erträge und Senkung der Kosten ein. In den kommenden drei Jahren sollen rund 80 Stellen abgebaut werden. Betroffen sind die Schweizer Geschäftsbereiche.

(PM) Um das Thema Energiemanagement weiter voranzutreiben, kooperiert die SMA Solar Technology AG (SMA) mit den führenden Unternehmen im Bereich der Ladeinfrastruktur für Elektromobilität Belectric Drive GmbH, Mennekes Elektrotechnik GmbH & Co. KG, Phoenix Contact E-Mobility GmbH sowie Schletter GmbH.

(PM) Diese Woche fand im deutschenEmmingen beim Ziegelhof der Spatenstich für den bundesweit ersten Grosswärmespeicher bei einem Bioenergiedorf statt.

(Exportinitiative) Chile hat sein Ziel bis 2020 zehn Prozent des Stroms mit Hilfe erneuerbarer Energien (EE) zu produzieren durch einen einstimmigen Beschluss des chilenischen Senats auf 20 Prozent angehoben.

(FNR) Nach Erhebungen der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) liegt die Anbaufläche nachwachsender Rohstoffe in Deutschland im Jahr 2013 bei 2,4 Millionen Hektar und damit knapp unter Vorjahresniveau.

(BDBe) Der vom Europäischen Parlament (EP) am 13.09.2013 veröffentlichte Legislativvorschlag zu dem Richtlinienvorschlag der EU-Kommission zu Biokraftstoffen wird von der deutschen Bioethanolwirtschaft als ein Votum gegen eine Kehrtwende der europäischen Biokraftstoffpolitik gewertet.

(BFE) Die Kantone leisten mit ihren kantonalen Energiegesetzen und Förderprogrammen einen wesentlichen Beitrag zur Erhöhung der Energieeffizienz und damit zur Erreichung der Energie- und CO2-Ziele des Bundes. Dies zeigen zwei Studien zu den Wirkungen der kantonalen Energiegesetze und Förderprogramme im Jahr 2012.

(PM) Das Wirtschaftsforum Geothermie e.V. begrüsst auf seiner Jahreshauptversammlung am 19. September 2013 mehrere neue Mitglieder. Der Verband der Tiefengeothermie-Unternehmen hat nun bereits über 50 Mitwirkende.

(BFE) Beim Bau und Betrieb einer Oberflächenanlage für geologische Tiefenlager steht der Schutz von Mensch und Umwelt an erster Stelle. Besondere Aufmerksamkeit kommt dabei dem Schutz des Grundwassers zu. Das Bundesamt für Energie (BFE) hat deshalb die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) beauftragt, einen Bericht zu erstellen, der die generellen, standortunabhängigen Herausforderungen und Lösungsansätze zur nuklearen Sicherheit, zu Störfällen und zum Schutz des Grundwassers aufzeigen soll. Der von den Bundesbehörden auf Plausibilität geprüfte Bericht wurde heute in Bern an einem vom BFE organisierten Mediengespräch öffentlich vorgestellt.

(SES) Die schlechten Nachrichten reissen nicht ab: Schon wieder ist ein Leck in der Atomruine von Fukushima entdeckt worden - das grösste seit dem Unfall am 11. März 2011. Mehrere hundert Tonnen radioaktiv verseuchtes Wasser seien aus den Tanks ausgelaufen, so die japanische Atomaufsichtsbehörde.

(PM) Die von der BKW geführte JUVENT SA unternimmt in ihrem grössten Windkraftwerk der Schweiz im Jahr 2013 ein sogenanntes Repowering, d.h. ihre ältesten vier Windturbinen durch wesentlich leistungsstärkere moderne Maschinen zu ersetzen.

(IBP) Nicht nur für Kinder und ihre Erziehende ist der 13. September 2013 in Höhenkirchen-Siegertsbrunn ein besonderer Tag, auch die beteiligten Architekten, Fachplaner und nicht zuletzt die Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP feiern mit der Einweihung des Plusenergie-Kinderhauses »Arche Noah« die erfolgreiche Umsetzung eines energetischen Vorzeigeprojekts. Eine konsequente integrale Planung sorgte für Synergieeffekte, so dass die hoch gesetzten Ziele für einen bezahlbaren Plusenergie-Kindergarten realisiert werden konnten, der mehr Strom produziert, als er für den Betrieb benötigt und diesen Überschuss ins Netz einspeisen kann.

(PM) Auf der Lutersarni in der Luzerner Gemeinde Entlebuch entsteht dieser Tage eine Windturbine mit Nabenhöhe und Rotordurchmesser von je rund 80 Metern. Am 27. August wurde die Montage mit dem Anbringen der Nabe mit den Rotorblättern abgeschlossen.

(SES) Das Verfahren in der Atommülllagerung läuft nach wie vor verkehrt. Anstatt zuerst zu definieren, in welchem Dorf das Lager unter die Erde soll, werden bereits heute in allen sechs Standortregionen Bauplätze für die oberirdischen Gebäude vorgeschlagen. Zum Teil liegen sie sogar in Grundwasserschutzzonen. Das verwundert doppelt, denn die Nagra schafft damit leichtsinnig eine zusätzliche Gefahrenquelle, obwohl es genügend alternative Standorte gäbe. 

(©TR) Die Nagra kommt zum Schluss, dass Oberflächenanlagen von Atommüll-Endlager selbst in Grundwasserschutzzonen verantwortet werden können. Beim Bau und Betrieb einer solchen Anlage stehe der Schutz von Mensch und Umwelt an oberster Stelle, wobei dem Schutz des Grundwassers besondere Aufmerksamkeit zukomme, wie es an einer Medienorientierung hiess.

(PM) Die BKW-Gruppe hat im ersten Halbjahr 2013 trotz eines schwierigen wirtschaftlichen Umfelds ihr operatives Geschäft solide weiter entwickelt. Die konsolidierte Gesamtleistung und das Betriebsergebnis erhöhten sich, wurden aber von tiefen Energiepreisen und zwei Sondereffekten geprägt. Der Reingewinn entspricht mit 103.6 Mio. CHF knapp demjenigen der Vorjahresperiode. Mit der operativ werdenden, neuen Organisation und mit der Komplettierung der Konzernleitung wird eine effizientere Marktbearbeitung und die rasche Entwicklung innovativer Dienstleistungsangebote angestrebt.

(PM) Heute wird auf dem Dach des Logistik- und Retourenverarbeitungszentrums Sion eine grosse Photovoltaikanlage in Betrieb genommen.

(PM) Helvetic Energy veranstaltet anlässlich des 25-jährigen Jubiläums am 26. September 2013 im Schloss Laufen am Rheinfall einen Bildungsgipfel mit Podiumsdiskussion zum Thema „Aus- und Weiterbildung zur nachhaltigen Energiezukunft“. Unter den Teilnehmenden werden drei Gutscheine für einen Gleitschirm-Tandemflug über dem Berner Oberland verlost.

(PM) Die Arbeiten zum Abschluss der ersten Bohrung sind in Gang, zurzeit laufen die Fangarbeiten. Bisher konnten mehrere hundert Meter Messkabel aus circa 4000 m Tiefe geborgen werden.

(PM) Letzte Woche fand die Gründungsversammlung der Solargenossenschaft Trubschachen statt. 25 Gründungsmitglieder legten gemeinsam den Grundstein für die Genossenschaft, welche zum Ziel hat, in Anlagen zur Nutzung von erneuerbaren Energien zu investieren und diese zu bauen und zu betreiben. Hauptziel ist die Realisierung eines Solarkraftwerks auf dem Dach des Schulhauses Hasenlehn. Erster Präsident der Solargenossenschaft Trubschachen ist Beat Wüthrich, Wingey.

(BWE) Der Aufwärtstrend bei der neu installierten Leistung am deutschen Windmarkt bleibt auch für das erste Halbjahr 2013 an Land stabil. Die Offshore-Windenergie wächst von recht niedrigem Niveau stärker an. Das verdeutlichen die von der Deutschen WindGuard im Auftrag des Bundesverbandes WindEnergie e.V. (BWE) und VDMA Power Systems ermittelten Zahlen der aktuellen Herstellerbefragung

(IWES) Auf der IAA 2013 präsentiert das Fraunhofer IWES Simulationsmodelle und -tools für Entwickler in der Automobil- und Zulieferindustrie. Die Software ISET-LIB bzw. ISET-LAB simuliert alle relevanten physikalischen und elektrochemischen Vorgänge in Li-Ionen- und Blei-Batterien unter verschiedenen Betriebsbedingungen.

(Exportinitiative) Als Teil eines Wirtschaftsabkommens zwischen Afghanistan und Pakistan, das zu Beginn dieses Monats unterzeichnet wurde, soll ein 1‘500 MW-Wasserkraftwerk am Fluss Kunar gebaut werden, um die Wirtschaft beider Länder zu stärken. Hinzu könnte ein zweites 300 MW-Projekt stromabwärts kommen. In der betreffenden östlichen Provinz Kunar haben nun Einwohner und Ratsmitglieder ihre Unterstützung geäussert. Der Bau des neuen Wasserkraft-Projekts wurde zuvor von afghanischen und pakistanischen Ministerien befürwortet.

(©TR) Der Bundesrat hat die Botschaft zur Energiestrategie 2050 verabschiedet. Bundesrätin Doris Leuthard diskutiert das Thema anlässlich eines öffentlichen Anlasses von alliance F - dem Bund Schweizerischer Frauenorganisationen - am Freitag, den 27. September, im Zürcher Volkshaus.