Die durchschnittliche Kapazität je Windenergieanlage erhöhte sich auf rund 2.6 MW (2015: 2.5).
Erfolgsfaktor Ausschreibung
Mit dieser Leistung entwickelte sich Nordex stärker als die Industrie insgesamt, deren Zubau sich um rund 24% auf 4625 MW (2015: 3730 MW) erhöhte. Entsprechend stieg der Marktanteil von Nordex auf rund 15% (2015:12%). Hintergrund für die gute Marktentwicklung war die zum Jahreswechsel erfolgte Umstellung des Vergütungssystems auf ein Ausschreibungsmodell für neu zu genehmigende Projekte.
Nordex profitierte insbesondere von seinen effizienten Anlagen für den Einsatz in schwächeren Windregionen (IEC3). So errichtete das Unternehmen gut 40% seiner Turbinen in den vier süddeutschen Bundesländern Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Saarland. Zudem verdoppelte sich der Anteil der neueren 3-MW-Plattform auf über 25% (2015:12%). „Im laufenden Jahr werden wir unseren Rekord bei den Installationen erneut übertreffen. Dafür spricht das starke Neugeschäft in 2016“, so Jörg Hempel, der für Nordex in Deutschland verantwortlich ist. Im vergangenen Jahr hat Nordex seinen Auftragseingang in Deutschland um etwa 28% auf 1.17 Mrd. Euro erhöht.
Text: Nordex SE
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