Exportinitiative: Attraktive Einspeisevergütung für Kleinwindanlagen in Dänemark und Polen

(©Exportinitiative) Die Kleinwindbranche kann in Dänemark und Polen zukünftig von einer erhöhten Förderung profitieren. Die Einspeisevergütungen werden in Dänemark über einen Zeitraum von 20 Jahren und in Polen über einen Zeitraum von 15 Jahren gewährt.


In Dänemark gelten seit Februar 2015 für Kleinwindanlagen Einspeisetarife in Höhe von 2.5 DKK/kWh (etwa 0.33 EUR/kWh) bis zu einer installierten Anlagenleistung von 10 kW und 1.5 DKK/kWh (etwa 0.20 EUR/kWh) bei einer installierten Anlagenleistung zwischen 10 und 25 kW. Die Einspeisevergütung wird über einen Zeitraum von 20 Jahren gewährt und ist nach Angaben der Dänischen Energieagentur nicht über eine definierte Obergrenze für den Zubau neuer Anlagen gedeckelt.

Polens Einspeisetarife werden für alle Kleinwindanlagen gewährt, die ab dem 01. Januar 2016 in Betrieb genommen werden. Anlagen mit einer installierten Leistung von bis zu 3 kW erhalten dann eine Einspeisevergütung von 0.75 PLN/kWh (etwa 0.18 EUR/kWh), während Anlagen zwischen 3 und 10 kW mit 0.65 PLN/kWh (etwa 0.16 EUR/kWh) vergütet werden. Die Einspeisetarife werden über einen Zeitraum von 15 Jahren, bis spätestens zum Jahr 2035, gezahlt. Anders als in Dänemark ist in Polen eine Deckelung des Einspeisetarifs bei 300 MW für Anlagen bis 3 kW und 500 MW für Anlagen zwischen 3 bis 10 kW vorgesehen, wobei der Zubau mit allen Formen Erneuerbarer-Energien-Anlagen erfolgen kann.

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©Text: Deutsche Exportinitiative Erneuerbare Energien

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