Die neuen Photovoltaikanlagen auf den Dächern des Brief- und Paketzentrums Härkingen. ©Bild: Die Post

Die Post: Zwei neue Solarkraftwerke in Härkingen

(PM) Die Schweizerische Post hat auf den Dächern des Brief- und Paketzentrums Härkingen zwei neue Photovoltaikanlagen in Betrieb genommen. Mit einer Leistung von 516.8 kW produzieren sie produzieren Strom für rund 380 Durchschnittshaushalte.


Die Schweizerische Post hat Ende Oktober 2014 auf ihren Betriebsgebäuden in Härkingen zwei weitere Photovoltaikanlagen fertiggestellt. Die Anlagen auf den Dächern des Brief- und Paketzentrums Härkingen bestehen aus 6000 Modulen mit einer Gesamtfläche von rund 10‘000 Quadratmetern. Sie werden jährlich bis zu 1.34 Millionen kWh CO2-freie und erneuerbare elektrische Energie produzieren. Das entspricht dem Stromverbrauch von über 380 Schweizer Haushalten über denselben Zeitraum. Im Vergleich zu Strom aus dem Schweizer Absatzmix sparen die beiden Anlagen jedes Jahr 180 Tonnen Treibhausgas ein. Die Anlagen am Standort Härkingen zählen zu den grössten im Schweizer Mittelland.

Ausschliesslich Schweizer Strom
Weitere Anlagen hat die Post vergangenes Jahr auf den Paketzentren in Daillens und Frauenfeld sowie auf Postgebäuden in Sitten, Genf, Locarno und Giubiasco in Betrieb genommen. Seit 2012 bezieht die Post ausschliesslich Schweizer Strom aus erneuerbaren Energien. Zusammen mit den Anlagen in Yverdon und in Zürich-Mülligen, die seit Ende 2012 in Betrieb sind, betreibt die Post damit zehn Anlagen. Gesamthaft erzeugen sie rund 5 Millionen kWh Solarstrom, die ins Netz eingespeist werden. Damit leistet die Post einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Energiestrategie 2050 des Bundes, die insbesondere auch auf den Ausbau erneuerbarer Energien setzt.

Seit 2008 deckt die Post ihren gesamten Strombedarf aus erneuerbaren Energien. Seit 2012 kommt dieser vollständig aus der Schweiz, und seit 2013 ist der Strom zusätzlich "naturemade basic"-zertifiziert. Die Elektrizität stammt aus Schweizer Wasserkraft und zu 5 Prozent aus Wind-, Solar-, Kleinwasser- und Biomassekraftwerken in der Schweiz. Mit dem Einsatz von über 5000 Elektrorollern und 129 Biogasfahrzeugen in der Brief- und Paketzustellung sowie Hybrid- und Wasserstoffbussen bei PostAuto setzt sich die Post aktiv für den Klimaschutz ein. Unter anderem aufgrund dieser Anstrengungen hat die Post ihre CO2-Reduktionsziele bis Ende 2013 übertroffen. Zudem kompensiert sie die CO2-Emissionen des gesamten adressierten Inlandbriefverkehrs.

Text: Die Schweizerische Post

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