Bei den vom BFE mitfinanzierten Aktivitäten werden nach dem aktuellen Kenntnisstand über Vor- und Nachteile der Windenergie informiert. „Die Finanzierung ist jederzeit transparent“, hält Reto Rigassi fest.

Suisse Eole: Weist Vorwürfe entschieden zurück

(PM) In der „Sonntagszeitung“ und „Le Matin“ vom Sonntag, dem 7.5.2017, unterstellen die Windenergiegegner des Verbands Freie Landschaft Schweiz dem Bundesamt für Energie (BFE) und Suisse Eole, dass Lobbyaktivitäten für Windenergie mit Bundesmitteln finanziert worden seien. „Die Vorwürfe der Windenergiegegner sind eine böswillige Unterstellung kurz vor der Abstimmung zur Energiestrategie“, hält Reto Rigassi, Geschäftsleiter von Suisse Eole fest. „Suisse Eole trennt die vom Bund unterstützten Informationsmandate streng vom den mit Eigenmitteln finanzierten Lobbyaktivitäten!“


Die Windenergiegegner unterstellen Suisse Eole, der Vereinigung zur Förderung der Windenergie in der Schweiz, unter anderem, dass sie 2014 für eine Volksabstimmung im Kanton Neuenburg mit Bundesmitteln unterstützt worden sei. Der Verband Freie Landschaft Schweiz zitiert in der Sonntagspresse aus einem Vertrag zwischen Suisse Eole und dem BFE von 2013, darin wird erwähnt, dass Suisse Eole «in Zusammenarbeit mit den betroffenen Projektentwicklern geeignete Massnahmen prüfen» werde. Suisse Eole hat sich 2013/2014 sehr wohl für den Gegenvorschlag des Neuenburger Parlaments engagiert. Die Aktivitäten wurden indes vollständig aus Mitgliederbeiträgen von Suisse Eole finanziert. Im Sinne der Transparenz wurde im Vertrag mit dem BFE auf diese Aktivitäten hingewiesen. Suisse Eole erhöhte 2013/2014 die Mitgliederbeiträge für Firmen um Faktor 3 (auf maximal Fr. 25‘000). 2015 konnten diese wieder reduziert werden.

Weitere in der Sonntagspresse veröffentlichen Unterstellungen der Windenergiegegner beziehen sich auf die Jahre 2003 und 2007, damals habe Suisse Eole mit Bundesgeldern „Imageförderung“ betrieben. „2003 produzierten in der Schweiz erst der Windpark auf dem Mont Crosin im Berner Jura und eine Windenergieanlage auf dem Güntsch oberhalb Andermatt Strom. Gemeinsam mit dem BFE haben wir für die hierzulande noch unbekannte neue Technologie Informationsarbeit geleistet und über ihr Potenzial aufgeklärt“, führt Reto Rigassi aus. Bei den vom BFE mitfinanzierten Aktivitäten werden nach dem aktuellen Kenntnisstand über Vor- und Nachteile der Windenergie informiert. „Die Finanzierung ist jederzeit transparent“, hält Reto Rigassi fest.

Text: Suisse Eole

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