Wind-Serviceschiff Windea la cour von Siemens im Hamburger Hafen. ©Bild: Siemens

Siemens: Taufe von Wind-Serviceschiff für Offshore-Projekt

(PM) Am 30. Juni wurde das Wind-Serviceschiff „Windea la cour“ in Hamburg getauft. Das Spezialschiff ist Teil des Servicekonzepts für Offshore-Windkraftwerke von Siemens und wird noch diesen Sommer im Offshore-Windkraftwerk Gemini in den Niederlanden zum Einsatz kommen. Siemens hat für das Gemini Projekt 150 Windkraftanlagen mit einer Leistung von jeweils vier Megawatt geliefert.


Siemens übernimmt auch den Service des Meereswindparks über einen Zeitraum von 15 Jahren. Das speziell gebaute SOV (Service Operation Vessel) Windea la cour soll dazu beitragen, die Windturbinen stets mit optimaler Leistung betreiben zu können. Innovative Logistikkonzepte erhöhen die Wettbewerbsfähigkeit von Offshore-Windenergie (siehe auch ee-news.ch vom 20.11.2015 >>).

Langfristig gechartert
Die Werft Ulstein Verft Norway hat das SOV Windea la cour im Auftrag der Reederei Bernhard Schulte Offshore gebaut. Siemens hat das Spezialschiff von der Reederei für die langfristige Wartung und Instandhaltung gechartert. Dabei ist Siemens nicht nur der Endkunde, sondern hat auch Schlüsselsysteme für das Schiff geliefert: das Antriebssystem BlueDrive Plus C hilft dabei, den Treibstoffverbrauch sowie CO2-Emisisonen zu senken.

Dies ist bereits das dritte SOV, das Siemens getauft hat: Die ersten beiden Schiffstaufen in der Offshore-Windindustrie überhaupt für diese Art von Spezialschiffen fanden im Juni 2015 statt: Esvagt Faraday ist seither im Offshore-Windkraftwerk Butendiek in der deutschen Nordsee im Einsatz. Esvagt Froude unterstützt den Offshore-Service für das Projekt EnBW Baltic II in der Ostsee. Siemens hat ein viertes Spezialschiff von Bernhard Schulte gechartert, das in den beiden deutschen Offshore-Projekte Sandbank und Dan Tysk eingesetzt wird.

Text: Siemens AG

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