Zu den Mitunterzeichnern zählten u.a. der staatliche Netzbetreiber Power Grid Corp. of India, die Indian Renewable Energy Development Agency, die Power Finance Corp., die National Thermal Power Corporation (NTPC) und die Gujarat Power Corp..
Finanzielle Unterstützung
Das geplante 100-MW-Projekt soll finanzielle Unterstützung seitens der Regierung erhalten, in erster Linie für Machbarkeitsstudien und Studien zur Prüfung der Umweltverträglichkeit. Zudem möchte die Regierung den Anschluss an das Übertragungsnetz finanziell unterstützten. Über den genauen zeitlichen Ablauf des Projektes wurde indes noch nichts bekannt.
Die Regierung Indiens erklärte darüber hinaus, dass sie die Erneuerbaren weiter ausbauen möchte und so eine Elektrifizierung aller Haushalte bis 2019 anstrebe. Hierfür bietet aus Sicht der Regierung die 7600 km lange Küstenlinie Indiens beste Voraussetzungen, um zum Beispiel den Offshore-Wind-Sektor Indiens zu entwickeln. Zudem wurde bekannt, dass eine entsprechende nationale Offshore-Windenergie-Strategie derzeit von der Regierung erarbeitet wird. Onshore sind in Indien bereits über 22 Gigawatt an Windleistung installiert.
Text: Deutsche Exportinitiative Erneuerbare Energie
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