20 Länderdelegationen werden auf der WindEnergy Hamburg 2014 erwartet.

WindEnergy: 18 Nationen-Pavillons

(PM) Das Tor zur Welt der Windenergie: Die Leitmesse WindEnergy Hamburg ist so international wie die Branche selbst. Die mehr als 1200 Unternehmen, die vom 23. bis 26. September auf dem Gelände der Hamburg Messe ausstellen, kommen aus über 30 Nationen. Dabei lassen sich die grossen Hersteller von Windenergieanlagen gar nicht mehr einem einzigen Land zuordnen: Sie sind längst alle „Global Player“, die in zahlreichen Staaten weltweit Produktionsstätten, Vertriebsbüros sowie Servicestationen unterhalten und natürlich Geschäfte machen.


Ihre Turbinen drehen sich – je nach Unternehmen – in bis zu 70 Ländern, um grünen Strom aus Windenergie zu produzieren. Wie international die WindEnergy Hamburg aufgestellt ist, zeigt sich auch an der Zahl der Nationen-Pavillons: Auf insgesamt 18 Gemeinschaftsständen präsentieren sich Branchenunternehmen aus etablierten wie aus aufstrebenden Märkten den Fachbesuchern. Darüber hinaus werden Delegationen aus 20 Ländern erwartet. So wird Hamburg vier Tage lang zum Tor zur Welt der Windenergie für Fachleute der Energiewirtschaft aller Nationen.

Grosse Länderpräsentationen
Die grösste von insgesamt 18 Länderpräsentationen stellt Dänemark, belegt diese doch eine ganze Messehalle. Hier informieren rund 70 Firmen aus dem Land, das gemeinsam mit Deutschland ein Pioniermarkt der Windindustrie ist, über ihre Produkte und Dienstleistungen. Insgesamt stellen auf der Leitmesse in Hamburg sogar 100 dänische Firmen aus. Weitere grosse Nationen-Beteiligungen werden von den Niederlanden, der Republik (Süd-)Korea und China gestellt. Unter den niederländischen Ausstellern, die sich auf der WindEnergy Hamburg präsentieren, sind weltweit führende Offshore-Unternehmen.

Die Branche aus Spanien, das hinter Spitzenreiter Deutschland in Europa das Land mit den meisten installierten Turbinen ist, präsentiert sich ebenso mit einem Pavillon wie Grossbritannien. Der Inselstaat belegt in Europa hinsichtlich der Gesamtinstallation Platz 3. Nun haben sich die Briten zum Ziel gesetzt, bei der Offshore-Windenergie weltweit führend zu werden. Dass sie dabei auf einem guten Weg sind, zeigt eine aktuelle Zahl von renewable UK, der britischen Handelsvereinigung für Erneuerbare Energien: 1075 Offshore-Windturbinen mit einer kumulierten Kapazität von 3653 MW waren im Juni 2014 in britischen Gewässern in Betrieb. Insgesamt geben zwölf Nationenpavillons Einblicke in die Märkte europäischer Länder, von Finnland über die Türkei bis zur Ukraine.

Amerika und Asien präsent
Auch aus den stärksten Märkten weltweit, China und USA, präsentieren sich zahlreiche Unternehmen auf der WindEnergy Hamburg, die Branchen aus beiden grossen Nationen sind auch mit Gemeinschaftsständen vertreten. Zu den aussereuropäischen Windenergie-Märkten, die einen Pavillon belegen, gehören ebenso Kanada, Argentinien und Korea.

Koreanisch-Deutschen Windenergie Forum
Tiefere Einblicke in die Märkte können sich Fachbesucher unter anderem beim Koreanisch-Deutschen Windenergie Forum am zweiten Messetag, 24. September, verschaffen. Explizit auf die Windenergiemärkte Argentinien, Brasilien und Uruguay geht hingegen das Lateinamerika-Forum am 25. September ein. Weitere Workshops und Informationsveranstaltungen zu den Marktchancen in unterschiedlichsten Ländern sind im Rahmenprogramm.

Besucherdelegationen aus 20 Ländern
Zur WindEnergy Hamburg haben sich bisher Delegationen aus 20 Ländern mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft angemeldet, die das umfassende Informationsangebot und die internationalen Kontaktmöglichkeiten der Fachmesse nutzen. So werden Besuchergruppen aus interessanten Märkten der Windbranche wie etwa USA, China und Indien zur Leitmesse nach Hamburg kommen. Das Interesse aus Ländern Süd- und Mittelamerikas ist dabei offensichtlich besonders gross: Teilnehmer aus sieben Nationen dieser Regionen sind bei den Delegationen vertreten. Auch aus Japan und aus der Ukraine werden Besuchergruppen erwartet.

Text: WindEnergy Hamburg

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